Felipe Nasr, Esteban Gutiérrez: 14 Tage Gnadenfrist

Was wird aus Felipe Nasr und Esteban Gutiérrez? Sauber-Pilot Nasr sagt zu seiner Zukunft innerhalb der üblichen Medienrunde beim Schweizer Team: «Wartet ab bis Brasilien. Ich hoffe, dass wir bis dann etwas verkünden können. Wir arbeiten hart an meiner Zukunft. Eine ganze Reihe Menschen kümmern sich darum.»

Einer davon ist Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone: Der Engländer will den letzten Brasilianer unbedingt im GP-Sport behalten, denn Felipe Massa wird mit der Formel 1 aufhören.
Am wahrscheinlichsten ist: Entweder Nasr wechselt samt seiner Millionen der Banco do Brasil zu Force India, oder er bleibt bei Sauber. Wo dann das Fahrerduo mit Nasr und Marcus Ericsson gleich bleiben würde.

Beim Haas-Rennstall hat Teamchef Günther Steiner deponiert, man werde sich die Leistungen von Esteban Gutiérrez bis Abu Dhabi gut anschauen. Ganz offenbar will der Mexikaner nicht so lange warten. Er sagt: «Der Rennstall hat seinen Standpunkt klar gemacht. Aber ich kann es mir nicht leisten, noch ein paar Rennen zu warten. Meine Frist sind die nächsten vierzehn Tage. Ich frage mich oft – worauf wartet Haas eigentlich? Der Rennstall weiss doch längst, was ich kann. Und das Team weiss auch, dass es jede Menge Faktoren von aussen gibt, die verhindert haben, dass ich mein Potenzial zeigen konnte.»

Aus einigen Aussagen von Esteban klingt Resignation. Als wahrscheinlich gilt im Fahrerlager: Entweder Gutiérrez erhält nochmals eine Chance bei Haas oder der Mexikaner kann seine GP-Karriere abhaken.

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