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Vettel: «Wir sind besser vorbereitet denn je»

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel im Fahrerlager von Bahrain

Sebastian Vettel im Fahrerlager von Bahrain

Der Red Bull Racing-Pilot freut sich aufs GP-Wochenende: «Aber die Rundenzeiten von morgen Freitag sollte jeder mit Vorsicht geniessen.»

Lokaltermin mit [*Person Sebastian Vettel*]. 22 Diktier-Geräte liegen vor ihm auf dem Tisch. Vettel grinst: «Ich glaube, die schnappe ich mir und verkauf sie meistbietend ...»

Sebastian, mit welcher Einstellung, mit welchem Gefühl gehst du ins erste GP-Wochenende 2010?

Generell bin ich glücklich und darf zuversichtlich sein. Wir haben ein gutes Auto. Nie zuvor sind wir so gut vorbereitet in die Saison gegangen.

Red Bull Racing hatte einige Probleme mit der Standfestigkeit. Macht dir das noch Sorgen?

Nein. Wir haben die Gründe für die Defekte gefunden, das war nichts Dramatisches. Und einige Male haben wir den Wagen sicherheitshalber abgestellt.

Wann werden wir das wahre Kräfteverhältnis kennen?

Ich sehe vier Teams vorne: McLaren, Ferrari, Mercedes und uns. Die liegen alle innerhalb weniger Zehntelsekunden. Hier könnte sich das alles verschieben, weil wir unter ganz anderen klimatischen Bedingungen als in Barcelona fahren. Die Zeiten von morgen Freitag werden noch gar nichts aussagen. Vielleicht erahnen wir erstmals im Abschlusstraining vom Samstag, wer schnell ist und wer zulegen muss. Und am Sonntag wartet auf uns die grosse Unbekannte. Keiner kann doch heute sagen, wie sich das Rennen entwickeln wird. Vielleicht wird es verrückt, mit vielen Positionswechseln, vielleicht wird es fad, und nach fünf Runden sind die Positionen bezogen.

Was kannst du über den neuen Streckenteil hier in Bahrain sagen?

Ich habe mir die Strecke heute morgen angesehen. Die neue Passage schaut ein wenig Micky-Maus-artig aus, wir werden da ziemlich langsam sein. Da fehlt der Fluss, den diese Rennstrecke in anderen Passagen bietet.

Hast du im Simulator die alte oder die neue Streckenversion benutzt?

Wir haben schon Informationen über die neue Passage erhalten, und sobald die zur Verfügung standen, haben wir sie auch in unsere Simulation eingebaut.

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