Renault hofft auf Melbourne
Kubica verfehlte in Bahrain die Top ten knapp
Renault zieht ein selbstkritisches Fazit des Saisonauftakts.
[*Person Robert Kubica*] (Elfter) und [*Person Vitaly Petrov*] (Ausfall wegen Getriebschadens) hatten Bahrain ohne Punkte verlassen.
Teamdirektor James Allison: «Es ist enttäuschend, weil es nicht fair ist, dass unser Team für die Anstrengungen der letzten Monate und die Wettbewerbsfähigkeit des Autos unbelohnt bleibt. Andererseits bin ich zufrieden, dass unsere grundsätzliche Wettbewerbsfähigkeit gegeben ist. Wir hätten in der Qualifikation Sechster und Siebter werden können. Und das sind viel bessere Platzierungen, als 2009 möglich waren.»
Tatsächlich landeten die Fahrer aber auf den Rängen 9 (Kubica) und 17 (Petrov). Allison übersieht aber nicht, dass «uns bei der Zeitenjagd eine Sekunde auf die Spitze gefehlt hat.
Die Weiterentwicklungen für das Bahrain-Rennen hätten sich positiv ausgewirkt, sagt er. «Die sollten sich am übernächsten Wochenende in Melbourne noch stärker auswirken, vielleicht sogar in einem kompletten Schritt vorwärts.»
Renault hat vorigen Dezember seinen Windkanal aufgerüstet und seitdem nach eigener Aussage eine stärkere Entwicklungsphase begonnen. Man will bei jedem Rennen neue Teile und Verbesserungen am R30 anbringen.