MotoGP: Marquez ist für Bagnaia zu viel

Sergio Pérez (11.): «Können einige Punkte holen»

Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez: «Ich hoffe nur, dass wir kein ernstes Problem mit dem Motor haben»

Sergio Pérez: «Ich hoffe nur, dass wir kein ernstes Problem mit dem Motor haben»

Im Qualifying in Melbourne fehlte Sergio Pérez weniger als eine Zehntel auf den zehnten Q2-Rang, der ihm den Einzug ins Top-Ten-Segment beschert hätte. Der Force India-Pilot erklärte hinterher, woran das lag.

Force India-Routinier Sergio Pérez verpasste im ersten Abschlusstraining des Jahres in Melbourne den Einzug ins letzte Qualifying-Segment nur knapp. Am Ende fehlten ihm 0,084 sec auf die Zeit von Toro Rosso-Talent Carlos Sainz, der sich später über den achten Platz freuen durfte – auch weil Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo seinen RB13 im Q3 in die Reifenstapel setzte und deshalb mit dem zehnten Platz Vorlieb nehmen musste.

Pérez selbst sorgte für viele Diskussionen unter den Experten, weil die TV-Aufnahmen seiner letzten schnellen Runde vermuten liessen, dass der Mexikaner vom bummelnden Williams-Routinier Felipe Massa aufgehalten worden war. «Das ist ziemlich eindeutig», erklärte etwa der frühere GP-Pilot und heutige Sky Sports F1-Experte Martin Brundle. Doch Pérez selbst winkte ab: «Das sah im TV wohl schlimmer aus, als es war. Das war schon okay.»

Vielmehr machte der 27-Jährige Probleme mit dem Motor dafür verantwortlich: «Da waren auf meiner schnellen Runde einige Verzögerungen, ich denke, die ab dem dritten Gang aufwärts auftauchten. Dabei haben wir genug Zeit verloren, um im Q2 hängenzubleiben. Ich hoffe nur, dass wir kein ernstes Problem mit dem Motor haben und wir eine schnelle Lösung finden. Denn P11 ist immer noch eine gute Ausgangslage, um in die Punkte zu fahren.»

Der ehrgeizige Rennfahrer aus Guadalajara fügte an: «Das war nicht genug, um mich zufriedenzustellen, ich kann nicht zufrieden sein, wenn ich den Sprung ins Q3 nicht schaffe. Aber an und für sich war das kein schlechter Start. Im Vergleich zum Wintertest in Barcelona konnten wir einen guten Schritt nach vorne machen. Wir sind nun in einer guten Position, in der ein Top-10-Platz in Reichweite ist. Wir können ganz bestimmt einige Punkte holen.»

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