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Max Verstappen: «Felipe Massa kam mir in die Quere»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen: «Ich gehe davon aus, dass wir näher an der Spitze dran sein werden»

Max Verstappen: «Ich gehe davon aus, dass wir näher an der Spitze dran sein werden»

Red Bull Racing-Talent Max Verstappen musste sich im Qualifying zum Bahrain-GP mit dem sechsten Platz begnügen. Der Teenager machte Formel-1-Routinier Felipe Massa dafür verantwortlich.

Für Max Verstappen hätte das Qualifying zum dritten Saisonlauf in der Wüste von Bahrain sehr viel besser ausgehen können. Davon ist zumindest der 19-jährige Red Bull Racing-Pilot überzeugt, wie er im TV-Interview mit Sky Sports F1 verriet.

«Das ganze Qualifying verlief eigentlich sehr positiv. Ich konnte mich mit jeder Ausfahrt verbessern, natürlich auch weil die Piste schneller wurde. Aber dann wurde mein letzter Versuch durch meinen kleinen Freund im weissen Rennanzug gestört, der da an meiner rechten Seite steht», erklärte der Teenager mit Blick auf Felipe Massa.

Was hatte der Williams-Routinier denn verbrochen? Verstappen, der sich letztlich mit dem sechsten Platz begnügen musste, schilderte: «Ich bereitete mich hinter Lewis auf meinen letzten Versuch vor. Wir bogen in die letzte Kurve ein und Massa drückte sich nach vorne. Daraufhin blieb er für eine ganz Weile im ersten Gang, um selbst eine Lücke herauszufahren. Und dabei kühlten meine Reifen zu sehr ab.»

«Das Problem war, dass meine Outlap schon sehr langsam ausgefallen und ich deshalb ohnehin schon am Limit war. Das hat meinen ersten Sektor natürlich negativ beeinflusst. Und wenn du von Anfang an zwei Zehntel verlierst, dann ist das natürlich schlecht. Ich habe versucht, die Zeit aufzuholen, aber es ist selbstverständlich schwierig, wenn die Reifen nicht im Arbeitsfenster sind», klagte der Niederländer.

«Wie dem auch sei, letztlich sind wir nicht zu weit weg, das Rennen liegt noch vor uns und wir werden sehen, was morgen möglich ist», tröstete Verstappen sich. «Ich gehe davon aus, dass wir näher an der Spitze dran sein werden. Ich weiss nicht, ob wir Ferrari und Mercedes wirklich herausfordern können, aber unser Auto scheint auf dieser Strecke sehr viel besser zu funktionieren. Ich hoffe, wir erleben einen sauberen Start ohne Zwischenfälle und dann schauen wir weiter.»

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