Vettel: «Man muss Geduld haben»

Sebastian Vettel begann sein Australien-Wochenende in bester Stimmung: «Jeder kommt gerne nach Melbourne, weil die Strecke interessant und die Stadt wundervoll sind. Das einzige, was einem stinkt, ist die Tatsache, dass man so lange im Flieger sitzen muss, um hierher zu kommen.»

Vettel übte sich bei PR-Auftritten im Boomerang-Werfen und Didgeridoo-Blasen. «Das mit dem Boomerang ist gar nicht so einfach, wenn er wieder zu einem zurückkommen soll. Einmal landete er auf einem Auto, einmal auf einem Fotografen ...»

Auch auf der Rennstrecke sind Geduld und viel Üben angesagt. «Die Strecke wird im Laufe des Wochenendes immer besser, sie kommt gewissermassen auf einen zu. Das heisst: selbst wenn der Wagen im ersten Training, wenn es noch arg rutschig ist, unfahrbar erscheint, darf man sich nicht dazu hinreissen lassen, das Auto umzubauen. Und dann muss man auf diesem Strassenkurs den richtigen Rhythmus finden.»

Wozu ist Red Bull Racing fähig?
Sebastian: «Es hat sich nichts geändert – vier Teams liegen vorne, dann folgt ein kompaktes Mittelfeld. Wir haben ein Auto, das überall konkurrenfähig sein sollte, also auch hier.»