Warten auf den Anruf
Danica Patrick in der «Sports Illustrated».
Bekanntlich wollen Peter Windsor und Ken Anderson – die Männer hinter dem amerikanischen Formel-1-Projekt USF1 – am 24. Februar Einzelheiten zu ihrem GP-Programm enthüllen. Nicht nur Rennfans aus den USA warten gespannt darauf, was Windsor und Anderson in Sachen Fahrer zu sagen haben.
In Sachen weltweiter Publicity wäre die Verpflichtung von IndyCar-Pilotin Danica Patrick kaum zu überbieten. Aber die Brünette sagt: «Bislang hat mich keiner angerufen, und ich weiss auch nicht, ob sie es tun werden. Tatsache ist, dass ich mich hier wohl fühle.»
Apropos Aufmerksamkeit: Anlässlich eines Auftritts, um das IndyCar-Rennen von Toronto zu promoten, wurde die schöne Patrick auf ihre Bikini-Fotos in der Badeanzug-Ausgabe von «Sports Illustrated» angesprochen. Danica keck: «Ich finde, die Fotos sind phänomenal geworden. Für mich als Marke ist es doch genial, in einem so auflagestarken Magazin zu sein. Ich sehe nichts Schlechtes darin, eine Frau zu sein, hübsch zurecht gemacht zu werden und ein wenig sexy zu posieren. Ich mache nichts, wobei ich mich unwohl fühlen würde.»
Zurück zu den Piloten von USF1: Während NASCAR-Ass A.J. Allmendinger sicherheitshalber schon mal verkündete, er stehe nicht zur Verfügung, sind viele Amerikaner davon überzeugt, dass ein anderer Pilot aus dem Sprint-Car-Feld Formel 1 fahren wird – einer, der schon mal im GP-Zirkus dabei war, der umstrittene Scott Speed. Doch der frühere Red-Bull-Junior meint: «Es war immer mein Ziel, Formel 1 zu fahren, aber das habe ich bereits getan. Zum jetzigen Zeitpunkt meiner Karriere steht NASCAR im Zentrum meines Interesses. Man soll nie nie sagen, aber ich sehe für mich derzeit keine Rückkehr in den GP-Sport.»