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Motoren-Reglement verfeinert

Von Mathias Brunner
Das will kein Motorenhersteller sehen: Kleines Problem im Heck.

Das will kein Motorenhersteller sehen: Kleines Problem im Heck.

Langsam weiche Verunsicherung der Klarheit: Präzisierungen zum Motorenreglement 2009.

Bislang herrschte in Sachen Motorenreglement viel Unsicherheit: Die Wortregelung liess unklar, wann es erlaubt ist, ein Triebwerk zu wechseln und wann nicht.

Zur Erinnerung: Für 2009 haben die Rennställe nur noch ein Kontingent von insgesamt 20 Motoren zur Verfügung. Vier für Testfahrten sowie je acht für die beiden Piloten.

In dieser Woche findet eine Sitzung der Arbeitsgruppe Sportregeln in Nizza statt. Dabei wird jene Präzisierung des Reglemenst abgenickt, welche Charlie Whiting – der Sicherheitsdelegierte und Starter im GP-Sport – den Teams bereits mitgeteilt hat.

So wird ein Motorwechsel nach dem freien Training vom Samstagmorgen nur dann erlaubt sein, wenn ein gravierendes Problem mit dem Triebwerk vorliegt. Damit soll erreicht werden, dass die Rennställe mit dem gleichen Motor das letzte freie Training, das Abschlusstraining sowie das Rennen bestreiten.

Aufgrund der bisherigen Wortregelung wäre ein Wechsel nach T3 und vor der Quali möglich, das wollen die meisten Teams jedoch nicht, weil das auch bedeutet hätte, dass man mehr Personal zum Rennwochenende mitnimmt. «Und das hätte nicht dem Geiste des neuen Reglements entsprochen», wie Renault-Ingenieur Pat Symonds stellvertretend für seine Arbeitskollegen sagt.

Wer mehr als sein Kontingent von acht Motoren benötigt, muss bei jedem folgenden Rennen in der Startaufstellung um zehn Plätze zurück.

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