F1-Gerücht: Domenicali-Comeback, Arrivabene zu Sauber
Kehrt der frühere Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali nach Maranello zurück? Und was passiert mit dem bisherigen Oberhaupt der Scuderia, Maurizio Arrivabene? Bleibt er der Formel 1 treu?
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Gibt es ein Ferrari-Comeback von Stefano Domenicali, der von November 2007 bis April 2014 als Teamchef die Geschicke der Scuderia lenkte? Wie die Kollegen von "Corriere dello Sport" berichten, soll der Italiener als CEO des berühmten Sportwagenbauers wieder nach Maranello zurückkehren. Auch die italienischen Publikationen "Corriere della Sera", "La Repubblica" und "Autosprint" berichten von der anstehenden Rückkehr des aktuellen Lamborghini-Geschäftsführers.
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Domenicali würde demnach auf Louis Camilleri folgen, der seit dem unerwarteten Ableben des früheren Fiat-Chrysler-Oberhaupts und Ferrari-CEO Sergio Marchionne an der Spitze der Marke mit dem sich aufbäumenden Pferdchen stand. Unterstützt wird der frühere Teamchef des ältesten GP-Rennstalls der Welt offenbar von höchster Stelle: John Elkann, Präsident des Mutterkonzerns Fiat-Chrysler, ist für das Comeback des 53-Jährigen, der von 2002 bis 2007 auch als Sportdirektor des Ferrari-Teams wirkte – bevor er zum Teamchef befördert wurde. Nun soll Domenicali den neuen Teamchef und bisherigen Technikchef Mattia Binotto unterstützen, der den Posten des Teamoberhaupts von Maurizio Arrivabene übernommen hat. Dieser hatte von November 2014 bis Januar 2019 die Zügel der Scuderia in der Hand. Nun ranken sich verschiedene Gerüchte um dessen Zukunftspläne.
Einerseits wird der 61-Jährige mit dem Posten des Vorstandsvorsitzenden bei Juventus Turin in Verbindung gebracht, schliesslich ist er ein glühender Anhänger des italienischen Fussballklubs und gehört seit 2012 zu dessen Vorstand.
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Andererseits wird über eine mögliche neue Rolle beim Ferrari-Motorenkunden Alfa Romeo-Sauber gesprochen. Dort soll Arrivabene italienischen Berichten zufolge eine Führungsposition übernehmen – allerdings nicht als Ersatz für den bisherigen Teamchef Frédéric Vasseur, sondern als Verbindungsmann zwischen Sauber und Partner Alfa Romeo – der wie Ferrari zum Fiat-Chrysler-Konzern gehört.
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