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Baku-Spezialist Sergio Pérez: «51 Runden wie Quali»

Von Adam Cooper
Sergio Pérez

Sergio Pérez

​Dem Mexikaner waren im Ziel des Aserbaidschan-GP die Strapazen anzusehen. Der Strassen-GP-Spezialist stöhnte: «Ich musste 51 Runden lang volle Kanne fahren, wie in der Quali, um Rang 6 zu halten.»

Sergio Pérez ist zum dritten Mal in Folge in die Punkte gefahren: Nach Rang 10 in Bahrain und Platz 8 in China nun Sechster in Baku, auf jener Rennstrecke, auf welcher er schon zwei Mal Dritter geworden ist. Der Mexikaner war im Ziel fix und fertig: «Ich musste 51 Runden lang volle Kanne fahren, wie in der Quali, um Rang 6 gegen die McLaren zu verteidigen.»

Pérez war vom guten fünften Startplatz ins Rennen gegangen, dann kam es noch besser: Er schob sich frech an Max Verstappen vorbei. «Aber letztlich waren Max und der Ferrari von Charles Leclerc einfach schneller. Ich musste sie ziehen lassen. Ab da beschränkte ich mich darauf, meinen sechsten Platz gegen die McLaren-Fahrer zu verteidigen.»

«Norris und dann Sainz machten gewaltig Druck. Das war einer der anspruchsvollen Grands Prix, den ich je bestritten habe. Ich konnte wirklich nie auch nur einmal durchatmen, den an sich hatte McLaren an diesem Tag das bessere Auto. Erst in den letzten zwei Runden, als klar war, dass Sainz nicht herankommt, nahm ich den Fuss vom Gas.»

Racing Point brachte auch den anderen Wagen ins Ziel, mit Lance Stroll, wie Pérez ein Baku-Spezialist. In Diensten von Williams stand der junge Kanadier hier 2017 auf dem Podest, 2018 wurde er Achter, jetzt Neunter. «Mein Start und die erste Runde waren sehr gut, dann kostete uns ein etwas langsamer Boxenstopp einen Platz gegen Ricciardo. Im zweiten Teil des Rennens lag der Wagen sehr gut, ich konnte einige Gegner überholen. Dann wurden mir wegen der Kollision Ricciardo–Kvyat zwei Plätze geschenkt. Wegen meines Unfalls im Training war ich im Hintertreffen. Erst im Rennen fühlte ich mich erstmals richtig wohl im Wagen.»

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