Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Wird die Trennung doch noch hässlich? Robert Kubica hatte im September erklärt, dass er seine Zusammenarbeit mit Williams beendet.
Werbung
Werbung
Die stand unter keinem guten Stern, da der Traditionsrennstall sportlich chancenlos ist, der Pole und sein Teamkollege George Russell in der Regel ihre eigenen Rennen am Ende des Feldes fahren. Doch Kubica ging professionell mit der Situation um, große Vorwürfe in Richtung des Teams gab es keine. Doch nach dem Japan-GP hat es erstmals öffentlich Unstimmigkeiten gegeben.
Der Pole beschwerte sich im polnischen Fernsehen über die Entscheidung des Teams, dass er den neuen Frontflügel im Qualifying nicht verwenden durfte. Er selbst betonte, das Auto habe sich am Freitag viel besser angefühlt. "Ich hatte viel Vertrauen in das Auto und habe mein Gefühl im Auto stark verbessert", sagte er.
Werbung
Werbung
Doch am Sonntag hieß es: kein neuer Frontflügel mehr. "Wir hatten uns auf etwas verständigt, aber bis Sonntag haben sie ihr Meinung warum auch immer geändert. Vor dem Qualifying ist mir einiges bewusst geworden. Ich denke nicht, dass es eine Entscheidung der Leute vor Ort war."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Kubica spricht von "seltsamen Gründen. Das hat mir zu denken gegeben. Ich wusste ja vorher schon manche Dinge, aber heute früh wurden wahrscheinlich Grenzen überschritten", meinte Kubica.
Williams wiederum bestätigte, dass der neue Frontflügel nur zum Test vorgesehen war. Man habe ihn nicht einsetzen wollen, um keinen Schaden zu riskieren. Einen Seitenhieb konnte sich der Rennstall aber nicht verkneifen, angesichts des Kubica-Crashs im Qualifying hieß es: "Das hat sich angesichts der Zwischenfälle im Qualifying als die richtige Entscheidung erwiesen."
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.