Lewis Hamilton: Roll-out im W11 verlief ohne Sorgen
Am gestrigen Valentinstag hatten die Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Valtteri Bottas ein besonderes Date: Sie durften den neuen Silberpfeil W11 zum ersten Mal bewegen. Das Streckendebüt verlief für beide erfolgreich.
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Die Aufregung stand dem Mercedes-Duo Lewis Hamilton und Valtteri Bottas ins Gesicht geschrieben, als sie zusammen mit Motorsportdirektor Toto Wolff den neuen Silberpfeil für die anstehende Saison präsentierten. Kein Wunder, schliesslich durften sie kurz darauf erstmals in jenem Mercedes W11 Gas geben, in dem sie in diesem Jahr die Formel-1-WM bestreiten werden.
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Bottas wurde dem Turnus entsprechend die Ehre zuteil, die ersten Kilometer des W11 abzuspulen. Der Finne schwärmte bereits vor dem Einsteigen: "Vielleicht sieht man mir das nicht an, aber es ist immer sehr aufregend, wieder ins Formel-1-Cockpit zurückzukehren und jedes Mal nach der Winterpause einen neuen Boliden zu bekommen. Nichts ist wirklich gleich wie beim Vorgänger. Wie sich das Auto anfühlt, der Motor, die Aerodynamik – alles ist aufregend." Hinterher berichtete der 30-Jährige: "Endlich konnte ich dieses Auto fahren und es ist immer aufregend, das Endprodukt der harten Arbeit, die das Team geleistet hat, zu spüren. Es lief von Anfang an problemlos und ich bin wirklich stolz auf jedes Teammitglied, die es geschafft haben, dass dieser Tag so reibungslos über die Bühne geht."
Nach Bottas durfte Hamilton das Steuer übernehmen und gleich nach dem Aussteigen schwärmte er: "Ich mache das jetzt schon eine ganze Weile, aber es ist jedes Mal wieder mindestens genauso aufregend. Das Auto fühlte sich grossartig an. Es ist offensichtlich, wie viel Arbeit da drin steckt, und ich bin einer der Beiden, die dieses Auto fahren dürfen."
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"Deshalb versucht man, auf das ganze Drumherum, die Sitzposition, das Gefühl beim Steuern und die Balance zu achten. Letzteres ist natürlich nicht so einfach, wenn die Strecke nicht perfekt ist. Aber alles lief wirklich problemlos ab. Wie gross die Fortschritte sind, werden wir erst beim Testen erfahren. Aber das Gefühl war nicht allzu weit weg von dem, was wir beim Saisonabschluss in Abu Dhabi hatten, das ist schon mal eine gute Ausgangslage."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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