Formel 1: Wo Jenson Button Adrian Newey sieht

Red Bull Racing: Offenes Rennen

Von Peter Hesseler
Webber und Vettel bleiben Rivalen der Rennbahn

Webber und Vettel bleiben Rivalen der Rennbahn

Dietrich Mateschitz meldet sich zu Wort: Der Team-Eigner verspricht weiterhin fairen Titelkampf zwischen Vettel und Webber, ohne jegliche Bevorzugungen.

Jetzt haben wir es von höchster Stelle: Red Bull Racing wird im Titelkampf weiterhin ohne Präferenz für einen seiner beiden Piloten fahren.

Red Bull-Chef und –Mitbesitzer Dietrich Mateschitz sagte gegenüber dpa: «Es soll und wird derjenige gewinnen, der weniger Fehler macht und der Schnellere ist»,.

Vor dem drittletzten Saisonlauf am 24. Oktober in Korea liegt Mark Webber mit 220 Zählern unmittelbar vor Sebastian Vettel (206). Doch im Kampf gegen Fernando Alonso (Ferrari, 206), Lewis Hamilton (192) und Jenson Button (beide McLaren, 189) bleibt Red Bull Racing seiner Linie treu, auch wenn sich Webber und Vettel auf der Strecke schon mehrfach in die Quere gekommen sind. Höhepunkt des Duells war der Zusammenstoss von Istanbul.

Mateschitz sagt: «Ob Marks Vorsprung für den WM-Titel reichen wird, wird man sehen», und schickte seinen Piloten auch einen kleinen Appell mit auf die Reise nach Yeongam. «Wichtig ist, dass beide wissen, dass sie den jeweils anderen brauchen, um Weltmeister zu werden, und dass sie letztlich auch für das Team und somit um die Konstrukteursmeisterschaft fahren.»

Auf die Frage, ob Alonso angesichts der Taktik von Red Bull Racing am Ende der lachende Dritte sein könne, sagt Mateschitz: «Das kann natürlich immer passieren, nicht mehr jedoch nach der 'Papierform'. Technische Defekte oder unverschuldete Unfälle können aber bekanntlich niemals ausgeschlossen werden. So gesehen müssen wir kein Glück haben, wir dürfen einfach kein Pech haben.»

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