Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Sebastian Vettel (Ferrari): «Das kostete viel Zeit»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Ferrari-Star Sebastian Vettel kreuzte die Ziellinie im Ungarn-GP als Sechster. Viel mehr wäre nicht möglich gewesen, ist er sich sicher. Und das, obwohl er beim Reifenwechsel viel Zeit verlor.

Sebastian Vettel konnte nach den 70 Rennrunden auf dem Hungaroring zufrieden sein mit seiner Leistung. Der Deutsche musste sich in seinem Ferrari zwar gegen den drängenden Red Bull Racing-Piloten Alex Albon geschlagen geben. Dies war allerdings angesichts des Zustands seiner Reifen auch unvermeidlich. Am Ende kreuzte er die Ziellinie als Sechster, obwohl er beim ersten Reifenwechsel mehr als 9 Sekunden Standzeit erdulden musste, weil sein Team keine Lücke fand, um ihn wieder loszuschicken.

«Da ist nicht unbedingt etwas schiefgelaufen», erklärte Vettel nach der Zieldurchfahrt im RTL-Interview. «Aber ziemlich viele sind in dieser Runde reingekommen, das hat uns extrem viel Zeit gekostet. Vielleicht hätten wir da schneller reagieren können, ich weiss nicht, ob vielleicht eher eine Lücke frei gewesen wäre, oder ob man halt eine Runde früher hätte stoppen müssen.»

«Ich denke, die Anfangsphase war vielleicht die beste Chance, um Boden gutzumachen», seufzte der vierfache Weltmeister, der zugab: «Natürlich hatte ich natürlich gehofft, dass ein bisschen mehr drin ist. Aber der sechste oder vielleicht auch der fünfte Platz sind das, was momentan für uns möglich ist. Ich hätte zum Schluss natürlich gerne ein bisschen mehr dagegen gehalten. Aber ich bin ja relativ früh an die Box und meine Reifen waren entsprechend am Ende.»

Dass Polesetter Lewis Hamilton nach einem kontrollierten Rennen an der Spitze einen überlegenen Sieg feierte, kam für den Ferrari-Star nicht überraschend, wie er im Sky Sports F1-Interview betonte: «Das war doch schon vor dem Rennen ziemlich klar, dass sie stark sein und uns wohl überrunden würden, das war also keine Überraschung.»

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