Obwohl Ferrari auf dem Hungaroring zum ersten Mal in diesem Jahr mit beiden Autos das Q3 erreichen konnte, schlug Teamchef Mattia Binotto nach dem Abschlusstraining auch selbstkritische Töne an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sebastian Vettel und Charles Leclerc werden sich in der Startaufstellung zum Ungarn-GP am morgigen Sonntag die dritte Startreihe teilen, wobei der vierfache Champion vom fünften Startplatz ins Rennen gehen darf. Den beiden Teamkollegen war die Erleichterung trotz Maske anzusehen, und sie bestätigten auch einstimmig, dass es sehr viel besser lief als in den bisherigen Abschlusstrainings in diesem Jahr.
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Vettel machte sich aber nichts vor, er betonte mit Blick auf den Mercedes-Vorsprung von mehr als 1,3 sec: "Generell sollten wir eine gute Ausgangslage haben. Die ersten Beiden sind aber komplett ausser Reichweite. Sie sind nicht nur in einer anderen Welt, sondern in einem anderen Universum unterwegs." Auch Ferrari-Teamchef Mattia Binotto versprühte keine Euphorie: "Das Qualifying-Ergebnis spiegelt unser aktuelles Potenzial und wir können nicht wirklich zufrieden sein mit der dritten Startreihe, vor allem, wenn man sich den Rückstand zur Spitze anschaut."
"Aber wir konnten auf dieser Strecke, die sich deutlich vom Red Bull Ring unterscheidet, das Beste aus unserem Auto herausholen, auch wenn es ganz klar noch nicht reicht", fügte der Italiener an. "Im Rennen wollen wir so viele Punkte wie nur möglich sammeln und deshalb müssen wir auch jede Chance nutzen. Wir müssen auf alles vorbereitet sein, denn das Wetter bleibt unbeständig", gab er das Ziel vor.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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