WM-Leader Lewis Hamilton erringt seinen 91. Grand-Prix-Sieg und stellt damit den Rekord von Michael Schumacher ein. Von Mick Schumacher gab’s einen Schumi-Helm. Hamilton gerüht: «Eine grosse Ehre.»
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Lewis Hamilton hat den Formel-1-Siegesrekord von Michael Schumacher eingestellt: Auf jenem Nürburgring, wo der grosse Schumi fünf Mal triumphiert hat, errang Lewis Hamilton seinen 91. Sieg in der Formel 1. Es ist sein siebter Saisonsieg (nach Steiermark, Ungarn, England, Spanien, Belgien und Toskana), sein zweiter auf dem Nürburgring nach 2011, sein fünfter auf deutschem Boden, denn er gewann auch 2008, 2016 und 2018 in Hockenheim.
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Lewis Hamilton ist nach all den Jahren in der Formel 1 nicht so schnell sprachlos, aber als Mick Schumacher ihm nach dem Rennen einen Helm seines Vaters Michael Schumacher überreichte, war der Engländer platt. "Ich weiss gar nicht, was ich sagen soll. Das ist eine Riesenehre für mich, Mick, herzlichen Dank, ich weiss das wirklich zu schätzen." Hamilton gab den Helm gar nicht mehr aus den Händen und nahm ihn später auch mit aufs Siegerpodest. Das gab von den Fans auf dem Nürburgring einen riesigen Applaus. Lewis: "Das kommt mir alles unwirklich vor, denn wenn du jung bist, dann sitzt du vor dem Fernseher und siehst deine Idole fahren. Im Computerspiel wählte ich jeweils Schumacher. Er hat so lange dominiert. Ich hätte nie im Leben gedacht, das sich eines Tages so viele Erfolge haben würde wie er. Es wird eine Weile dauernn, bis eingesickert ist, was heute passierte."
Zum Rennen sagt der WM-Leader: "Mein Start war gut, aber dann war auf einmal Valtteri neben mir. Danach gab es einen haarigen Moment, denn Bottas war in meinem toten Winkel, ich wusste nicht, wo genau er liegt. Ich versuchte einfach, so viel Raum als möglich zu lassen. Dann war er auf einmal wieder da und ich dachte: Wow! Der Kerl will es heute aber wirklich wissen!"
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"Ich versuchte in der Folge, an ihm dran zu bleiben. Bald war zu erkennen, dass seine Reifen zu körnen beginnen. Schliesslich liess er ein Rad blockieren und rutschte geradeaus, das war meine Chance." "Max Verstappen war heute sehr schnell. Seine beste Chance war unmittelbar nach der Safety-Car-Phase, als unsere Reifen so kalt waren. Zum Glück konnte ich meine Führung behaupten. Aber die werden immer schneller. Das war ein hartes Stück Arbeit, ich bin wirklich fertig."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Eifel-GP, Nürburgring
1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:35:55,073 h 2. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +4,470 sec 3. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +14,465 4. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +16,059 5. Carlos Sainz (E), McLaren, +21,764 6. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +22,787 7. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +29,791 8. Nico Hülkenberg (D), Racing Point, +31,559 9. Romain Grosjean (F), Haas, +38,019 10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +39,112 11. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +39,688 12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +40,518 13. Kevin Magnussen (DK), Haas, +47,732 14. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +52,986 15. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +53,544 Out Lando Norris (GB), McLaren, Motor Alex Albon (T), Red Bull Racing, Motor Esteban Ocon (F), Renault, Hydraulik Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, Motor George Russell (GB), Williams, Unfall WM-Stand nach 11 von 17 Rennen
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Fahrer 1. Hamilton 230 Punkte 2. Bottas 161 3. Verstappen 147 4. Ricciardo 78 5. Pérez 68 6. Norris 65 7. Albon 64 8. Leclerc 63 9. Stroll 57 10. Gasly 53 11. Sainz 51 12. Ocon 36 13. Vettel 17 14. Kvyat 14 15. Nico Hülkenberg (D) 10 16. Giovinazzi 3 17. Räikkönen 2 18. Grosjean 2 19. Magnussen 1 20. Latifi 0 21. Russell 0 Marken 1. Mercedes 391 2. Red Bull Racing 211 3. Racing Point 120 4. McLaren 116 5. Renault 114 6. Ferrari 80 7. AlphaTauri 67 8. Alfa Romeo 5 9. Haas 3 10. Williams 0
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