Das McLaren-Team reagiert auf die jüngsten Corona-Fälle in der Eifel und passt die teaminternen Regeln an. Teamchef Andreas Seidl spricht mit Blick auf den Eifel-GP von einem «Weckruf».
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vor dem Eifel-GP musste Mercedes nach zwei positiven Corona-Fällen in der eigenen Mannschaft einige Teammitglieder isolieren und Ersatz aus England einfliegen. Im Gegensatz zum Racing Point Team waren im Werksteam der Sternmarke keine prominenten Namen betroffen. Beim Rennstall aus Silverstone, das mit Sergio Pérez bereits den ersten Covid-19-Fall bei einem GP-Fahrer verzeichnete, traf es hingegen Lance Stroll und dessen Vater Lawrence, der das Team zusammen mit einer Investorengruppe besitzt.
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Vater und Sohn wurden nach der Rückkehr in die Schweiz getestet und das Ergebnis fiel bei Beiden positiv aus. Darauf begaben sie sich in Quarantäne und mittlerweile konnte Stroll junior auch ein negatives Testergebnis vorweisen, weshalb er am Portugal-GP teilnehmen kann. "Uns geht es beiden gut", versicherte er an der gestrigen Pressekonferenz. Die jüngsten Ereignisse bereiten auch den anderen Teams im Fahrerlager Kopfzerbrechen, wie McLaren-Teamchef Andreas Seidl in einer Video-Pressekonferenz bestätigte. "Was am Nürburgring passiert ist, ist ein weiterer Weckruf für das ganze Team. Wir wollen sicherstellen, dass wir nicht in Gefälligkeit verfallen. Deshalb haben wir einige zusätzliche Massnahmen ergriffen."
"Wir trennen die Leute während der Rennwochenenden in der Box und auch in den Büros noch mehr, so weit es möglich ist", offenbarte der Deutsche. Vor allem werden die Kontakte der Fahrer mit dem Team auf ein Minimum beschränkt. "Wir wollen damit sicherstellen, dass wir alles, was möglich ist, auch unternehmen", fügte er an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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