Der Spanier Fernando Alonso (Alpine) hat immer davon geträumt, drei Mal Formel-1-Champion zu werden, wie sein Idol Ayrton Senna. Sein grösster Gegner dabei ist kein Grand-Prix-Rennfahrer.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Fernando Alonso kehrt in die Formel 1 zurück, in Diensten der Marke Alpine aus dem Renault-Konzern. Sein grösster Gegner heisst weder Lewis Hamilton noch Max Verstappen, sein grösster Gegner ist die Zeit.
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Da ist zunächst mal sein Alter von 39 Jahren. Die letzten dreissig Jahre haben gezeigt – die moderne Königsklasse bevorzugt jüngere Piloten. In den vergangenen 30 Jahren haben nur zwei Weltmeister im Alter von 39 oder älter einen weiteren Grand Prix gewinnen können, das waren Kimi Räikkönen in Texas 2018 (39 Jahre und 4 Tage) und Nigel Mansell in Adelaide 1994 (41 Jahre, 3 Monate, 5 Tage). Der letzte Sieg von Fernando Alonso geht auf Spanien 2013 zurück. Noch aussichtsloser scheint das Unterfangen, mit Alpine den dritten WM-Titel seiner Karriere einfahren zu wollen – jenes Ziel, das sich Fernando Alonso immer gesetzt hatte, als er in die Formel 1 kam. Der Spanier träumte davon, drei Mal wie sein Idol Ayrton Senna Weltmeister zu werden.
Es widerspricht jeder Logik, dass Alpine 2021 um Siege und Titel mitredet, das ist vor dem Hintergrund eines stabilen Reglements einfach nicht realistisch. Aber wenn wir die Saison 2022 mit dem neuen Reglement durch die Alonso- und Alpine-Brille betrachten und kühn hoffen, dass den Franzosen ein Geniestreich gelänge: Nie zuvor hat ein Fahrer nach einer so langen Pause den WM-Titel geholt. Bei Alonso (Weltmeister 2005 und 2006 mit Renault) wären das 16 Jahre! Längste Zeitspanne zwischen zwei Titeln in der Formel-1-Historie: Sieben Jahre, so lange dauerte es, bis Niki Lauda wieder Champion wurde (1977 mit Ferrari, 1984 mit McLaren). Wie sieht es bei Siegen aus? Ricciardo Patrese wartete von Kyalami 1983 bis Imola 1990 auf einen neuen Sieg (6 Jahre, 6 Monate, 28 Tage). Auch das also wäre bei Alonso ein neuer Rekord. Und bei Podesträngen? Alonso stand letztmal in Ungarn 2014 auf dem Siegerpodest, als Zweitplatzierter hinter Daniel Ricciardo. Würde es Fernando 2021 wieder aufs Podest schaffen, angesichts dreier Renault-Podestplätze 2020 nicht utopisch, so käme es auf den Zeitpunkt seines Siegerpodestbesuchs an. Die längste Wartezeit von einem Podestrang zum nächsten finden wir derzeit bei Alexander Wurz (Silverstone 1997 bis Imola 2005, 7 Jahre, 9 Monate und 11 Tage). Einer, der glaubt, dass das Alter bei Fernando eine untergeordnete Rolle spielt, ist Alonsos Alpine-Stallgefährte Esteban Ocon. Der Franzose sagt: "Zunächst einmal ist er top-fit, er sieht mit seinen 39 Jahren aus wie 20! Ich bin davon überzeugt, dass er vom ersten Einsatz an auf Speed sein wird. Dabei hilft ihm seine enorme Erfahrung."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Präsentationen 15. Februar: McLaren (Woking) 18. Februar: AlphaTauri (Internet) 22. Februar: Alfa Romeo in Warschau Wintertests 12.–14. März in Sakhir, Bahrain Saison 28. März: Sakhir, Bahrain 18. April: Imola, Italien 02. Mai: Termin offen (ev. Portimão, Portugal) 09. Mai: Barcelona, Spanien 23. Mai: Monte Carlo, Monaco 06. Juni: Baku, Aserbaidschan 13. Juni: Montreal, Kanada 27. Juni: Le Castellet, Frankreich 04. Juli: Spielberg, Österreich 18. Juli: Silverstone, Grossbritannien 01. August: Budapest, Ungarn 29. August: Spa, Belgien 05. September: Zandvoort, Niederlande 12. September: Monza, Italien 26. September: Sotschi, Russland 03. Oktober: Singapur, Singapur 10. Oktober: Suzuka, Japan 24. Oktober: Austin, USA 31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 07. November: São Paulo, Brasilien 21. November: Melbourne, Australien 05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien 12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi
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