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Streit um Rom

Kolumne von Peter Hesseler
Ecclestone lässt Italien im Ungewissen

Ecclestone lässt Italien im Ungewissen

Die Väter der italienischen Hauptstadt streben weiterhin nach der Austragung eines Wagenrennens mit Grand-Prix-Autos. Ecclestone scheint sich nicht festzulegen.

Streit um Rom. Aber nicht mit Asterix, sondern mal wieder «Bernix» Ecclestone in der Hauptrolle. Der Formel-1-Promoter hat dem römischen Bürgermeister einen Brief geschickt, worin er klar macht, dass mehr als ein Grand Prix pro Nation den globalen Expansionionsplänen des Grand-Prix-Sports zuwider liefen.

Doch der römische Präfekt, pardon: Stadtchef Gianni Alemanno, der unbedingt ein Wagenrennen in seiner Metropole abhalten will, wie vor 2000 Jahren dort bereits gross in Mode, sieht in Ecclestones Schreiben das Positive: nämlich die Bestätigung, dass es weiterhin einen Italien-Grand-Prix geben solle.

Das klingt jedoch eher wie ein Plädoyer für den den historischen Standort Monza nördlich von Mailand. Und insofern überraschend, als von Ecclestones Seite in der Regel monetäre Aspekte für die Vergabe von Grand Prix als ausschlaggend betrachtet werden (falls das Drumherum einigermassen stimmt, also genügend Zufahrtstrassen zwischen Mondlandschaften, Wüsten, Wasser und Niemandsland das Rennen und dessen Besuch ermöglichen, was gegenüber Singapur und Valencia eine etwas ungerechte Bertrachtungsweise ist).

Der potenzielle Veranstalter und Drahtzieher des römischen Rennens, Maurizio Flammini, behauptet, dass Ecclestone vorgeschlagen habe, das Rennen in Rom und Monza alternierend auszutragen, also mal dort und mal dort. Man wolle jetzt Gespräche mit dem Automobilclub von Mailand und den Eignern der Strecke von Monza sprechen, um herauszufinden, ob solch eine Möglichkeit dort willkommen geheissen werde.

Es wäre vielleicht ganz sinnvoll gewesen, das vorher zu klären.

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