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Daniel Ricciardo: Lob für Red Bull-Nachwuchsschmiede

Von Rob La Salle
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

McLaren-Star Daniel Ricciardo gehörte jahrelang zum Nachwuchskader von Red Bull. Der Australier hegt gute Erinnerungen an diese Zeit und betont, wie wichtig der Druck von Red Bull-Motorsportberater Helmut Marko war.

Wie sein McLaren-Vorgänger Carlos Sainz stieg auch Daniel Ricciardo mit Red Bull in die Formel 1 ein. Seine ersten elf GP-Einsätze bestritt er 2011 zwar mit HRT, allerdings als Nachwuchshoffnung der Talentschmiede der Österreicher. 2012 und 2013 war er für Toro Rosso (heute AlphaTauri) unterwegs, bis er 2014 bei Red Bull Racing das Cockpit von Mark Webber übernehmen konnte.

Mit dem Rennstall aus Milton Keynes schaffte es der 31-Jährige in fünf Jahren sieben Siege und 22 weitere Podestplätze zu erobern. Der Australier schaffte es, an der Seite des vierfachen Weltmeisters Sebastian Vettel (2014) und des niederländischen Ausnahmekönners Max Verstappen zu glänzen. Entsprechend gerne blickt er auf seine Zeit als Mitglied der Red Bull-Familie zurück, wie er im Interview für das Magazin «Square Mile» erzählt.

«Ich habe es geliebt, im Red Bull-System zu reifen und ich habe es geliebt, Helmut Marko die ganze Zeit im Nacken zu haben, um sicherzustellen, dass ich das Beste aus dem Auto und aus mir heraushole. Ich bin durch dieses Programm sicherlich sehr gereift», erklärt der WM-Fünfte des Vorjahres.

Ricciardo ist sich sicher: «Red Bull wusste, was sie an Max und mir hatten, sie wussten offensichtlich, dass wir zu den Besten gehören.» Und er fügt an: «Ich weiss nicht, aber ich würde sagen, dass die Leute ausserhalb des Teams vielleicht unterschätzt haben, was Max und ich uns angetan haben, um uns auf dieses Niveau zu pushen.»

Mit Blick auf seine Nachfolger Pierre Gasly und Alex Albon, die nach der Beförderung ins Red Bull Racing Team Mühe bekundet hatten und ihr Cockpit schnell wieder räumen mussten, sagt der Rennfahrer aus Perth: «Ja, offensichtlich konnten Pierre und Alex nicht mithalten, oder zumindest nicht früh genug auf Touren kommen.»

Bahrain-GP in Sakhir

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:32:03,897 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +0,745 sec
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +37,383
04. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +46,466
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +52,047
06. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +59,090
07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:06,004 min
08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:07,100
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1:25,692
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:26,713
11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1:28,864
12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
13. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
Out
Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda (Fahrzeug nach Kollision beschädigt)
Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes (Turbolader)
Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault (Bremsen)
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari (Unfall)

Provisorischer Formel-1-Kalender 2021

28. März: Sakhir, Bahrain
18. April: Imola, Italien
02. Mai: Portimão, Portugal
09. Mai: Barcelona, Spanien
23. Mai: Monte Carlo, Monaco
06. Juni: Baku, Aserbaidschan
13. Juni: Montreal, Kanada
27. Juni: Le Castellet, Frankreich
04. Juli: Spielberg, Österreich
18. Juli: Silverstone, Grossbritannien
01. August: Budapest, Ungarn
29. August: Spa, Belgien
05. September: Zandvoort, Niederlande
12. September: Monza, Italien
26. September: Sotschi, Russland
03. Oktober: Singapur, Singapur
10. Oktober: Suzuka, Japan
24. Oktober: Austin, USA
31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
07. November: São Paulo, Brasilien
21. November: Melbourne, Australien
05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien
12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi

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