Als der Japaner Yuki Tsunoda in Spanien schon im ersten Quali-Teil ausschied, platzte dem AlphaTauri-Fahrer der Kragen. Nach seinem Wutanfall zeigt sich der Red Bull- und Honda-Schützling reumütig.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Das Urteil von Formel-1-Champion Jenson Button ist glasklar: "Temperament in Ehren, aber seinem Team in aller Öffentlichkeit so an den Karren zu fahren, das geht einfach nicht. Kritik ist immer erlaubt, aber die gehört gefälligst hinter verschlossene Türen." Button bezieht sich auf einen Wutanfall von Yuki Tsunoda.
Werbung
Werbung
Der Japaner schied im ersten Quali-Segment des Abschlusstrainings auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya aus, es folgten feurige Worte. "Ich muss mich schon fragen, ob ich das gleiche Auto erhalte wie mein Stallgefährte; hm, ich meine, das Fahrzeug ist schon das gleiche, aber es hat einen anderen Charakter. Das Feedback ist immer anders als bei meinem Stallgefährten, selbst dann, wenn ich das Gegenteil versuche", so die etwas verwirrenden Aussagen des Honda-Schützlings. "Vielleicht hat es ja mit einem anderen Fahrstil zu tun, jedenfalls weiss ich nicht, was da vorgeht und wieso ich so viel Mühe habe." In Tsunodas Worten war die Unterstellung zu vermuten, er werde im Team nicht gleich behandelt wie Pierre Gasly. Der Franzose war im ersten Quali-Teil Fünftschnellster, Tsunoda nur 16., damit out, der Unterschied betrug allerdings nur dreieinhalb Zehntelsekunden. Die ersten 17 lagen innerhalb von knapp einer Sekunde!
Später zeigte sich der Neunte des WM-Auftakts in Bahrain auf seinen sozialen Netzwerken reumütig: "Ich möchte mich für meine Kommentare entschuldigen. Ich wollte mein Team in keiner Weise kritisieren, die einen tollen Job machen. Ich war einfach über meine Leistung frustriert." In einem japanischen Teil seiner Aussage vertiefte Tsunoda: "Wir müssen das Verständnis für dieses Auto verbessern und auf diese Weise eine passendere Abstimmung hinbekommen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:16,741 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:16,777 03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:16,873 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:17,510 05. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:17,580 06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:17,620 07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:17,622 08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,701 09. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:18,010 10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:18,147 11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:17,974 12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:17,982 13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,079 14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:18,356 15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,154 16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,556 17. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:18,917 18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:19,117 19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,219 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:19,807
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.