Valentino Rossi über seine sportliche Zukunft

Mick Schumacher: «Waren ziemlich nah an Kimi dran»

Von Vanessa Georgoulas
Mick Schumacher war zufrieden mit seiner Performance im Barcelona-Qualifying

Mick Schumacher war zufrieden mit seiner Performance im Barcelona-Qualifying

Formel-1-Rookie Mick Schumacher konnte sich im Qualifying in Barcelona nicht nur gegen seinen Haas-Teamkollegen Nikita Mazepin durchsetzen, er liess auch Williams-Pilot Nicholas Latifi hinter sich.

Schritt für Schritt geht es für Mick Schumacher nach vorne. Nachdem der 22-jährige Formel-1-Neuling bereits in Portugal das Rennen vor dem Williams-Piloten Nicholas Latifi beendet hatte, schaffte er es im Qualifying von Barcelona erneut am Kanadier vorbei und damit auf den 18. Platz. Zwei Zehntel trennten ihn von Alfa Romeo-Urgestein Kimi Räikkönen, der sich in der Zeitenliste des Abschlusstrainings direkt vor dem Deutschen einreihte.

Mick weiss: Viel mehr ist im unterlegenen Haas-Renner derzeit auch nicht möglich. Deshalb bleiben seine Ziele fürs vierte Rennen der Saison bescheiden. «Es geht immer noch darum, zusammen mit dem Team zu lernen und voranzukommen. Diesmal geht es darum, die Hinterreifen zu schonen, das ist eine neue Herausforderung», erklärte der Formel-2-Champion in seiner Presserunde.

Auf die Frage, wie viel Zeit denn noch in ihm stecke, antwortete Schumacher: «Es ist immer schwierig, so etwas in Zahlen auszudrücken, aber in dieser Runde waren es vielleicht rund zwei Zehntel, und genau diese hatten auf Kimi gefehlt. Deshalb können wir ziemlich zufrieden sein mit unserer Performance. Es geht einfach darum, die Runden richtig zusammenzubekommen, generell befinden wir uns aber auf einem guten Weg.»

«Wir sehen, dass diese stetigen Verbesserungen da sind, jetzt ist es wichtig für uns, weiterhin diese Sprünge zu machen. Natürlich werden diese Schritte irgendwann mal kleiner, aber dennoch müssen wir versuchen, immer in die richtige Richtung zu denken – und das ist nach vorne», mahnte der Sohn des siebenfachen Weltmeisters Michael Schumacher.

Und Mick bestätigte, dass er immer noch überzeugt ist, es in diesem Jahr ins Q2 und damit in die Top-15 der Startaufstellung zu kommen. «Das ist natürlich ein realistisches Ziel, und ich wäre nicht happy, wenn es in diesem Jahr nicht klappt. Wir arbeiten hart daran und wir werden wohl noch auf Strecken ausrücken, die uns etwas besser liegen. Obwohl dies nicht unser stärkstes Pflaster ist, haben wir eine ziemlich gute Rundenzeit geschafft. Wir waren ziemlich nah an Kimi dran, rückblickend können wir glücklich sein und hoffentlich schaffen wir es in den restlichen Saisonläufen mal ins Q2.»

Qualifying, Barcelona

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:16,741 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:16,777
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:16,873
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:17,510
05. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:17,580
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:17,620
07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:17,622
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:17,701
09. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:18,010
10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:18,147
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:17,974
12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:17,982
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:18,079
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:18,356
15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,154
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:18,556
17. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:18,917
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:19,117
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:19,219
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:19,807

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