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Sebastian Vettel (8.): Lob von Teamchef Szafnauer

Von Agnes Carlier
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Aston Martin-Teamchef Otmar Szafnauer freute sich nach dem Qualifying in Monte Carlo über den achten Platz von Sebastian Vettel. Er erklärte auch, warum Lance Stroll nicht über Position 13 hinausgekommen ist.

Für Sebastian Vettel war die verhinderte letzte Zeitenjagd im Qualifying von Monaco zu verschmerzen. Der Deutsche aus dem Aston Martin Team belegte den achten Platz und verriet nach dem Abbruch, den Polesetter Charles Leclerc mit seinem Leitschienen-Kuss verursacht hatte: «Viel mehr wäre meiner Meinung nach nicht möglich gewesen.»

Deshalb sprach der vierfache Weltmeister von einem guten Tag, warnte aber auch: «Es liegt noch ein langer Weg vor uns. Diese Strecke hier hat ihre eigenen Gesetze.» Und er betonte: «Aber wir starten in den Punkten und es besteht eine gute Chance, das Rennen auch in den Punkten zu beenden.»

Aston Martin-Teamchef Otmar Szafnauer lobte: «Sebastian hat das spannende Qualifying auf dem achten Platz beendet, und er war schon das ganze bisherigen Wochenende gut in Form. Seine Monaco-Statistik kann sich sehen lassen, er hat hier schon zwei Mal den Sieg erobert und stand fünf weitere Male auf dem Podest.»

Mit Blick auf Vettels Stallgefährten Lance Stroll, der im Q2 auf Platz 13 hängenblieb, stellte der 56-Jährige klar: «Lance kam ohne Probleme ins Q2 und war zu Beginn des Qualifyings schneller als Sebastian, doch dann hatte er starkes Übersteuern und das ist das Letzte, was du auf einem so engen, gewundenen Kurs wie diesen hier brauchen kannst.»

«Ausserdem wurde er von Lando Norris eingebremst. So gesehen ist der 13. Platz ein anständiges Ergebnis», fügte Szafnauer an. Und er erklärte: «Das Überholen ist auf dieser Strecke sehr, sehr schwierig, aber wir hoffen dennoch, das wir es mit beiden Autos in die Punkte schaffen.»

Qualifying, Monaco

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:10,346 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:10,576
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:10,601
04. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:10,611
05. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:10,620
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:10,900
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:11,095
08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:11,419
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:11,573
10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:11,779
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:11,486
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:11,598
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:11,600
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:11,642
15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:11,830
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:12,096
17. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:12,205
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:12,366
19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:12,958
20. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari *

* nach Unfall im 3. Training nicht in der Qualifikation

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