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Fernando Alonso nur 17.: Gründe für die Schlappe

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso

Fernando Alonso

​Formel-1-Superstar Fernando Alonso weiss: Startplatz 17 ist ungefähr so aussichtsreich, wie zum Monaco-GP in Nizza zu starten. Der Spanier stöhnt nach einem schwachen Qualifying: «Das wird ein langer Tag.»

Einen Platz in den Top-Ten hatte sich Alpine-Superstar Fernando Alonso fürs Monaco-Abschlusstraining vorgenommen, der 17. Startplatz ist es geworden. Schon nach dem ersten Quali-Segment hatte der zweifache Monaco-GP-Sieger Feierabend.

Danach erklärte der Formel-1-Weltmeister von 2005 und 2006: «Wir sind schon das ganze Wochenende nicht schnell genug. Wir haben es auf dieser Bahn nicht geschafft, das Potenzial der Alpine auszuschöpfen. Das wir ein langer Tag, wir müssen uns in Sachen Strategie etwas Besonderes einfallen lassen, um Plätze gutzumachen.»

Die Alpine A521 vermittelte den Piloten ein gutes Gefühl, wie Alonso weiter sagt: «Die Fahrzeugbalance ist okay, es mangelt vielmehr generell an Grip. Wir hatten auch keine mechanischen Probleme.»

«Der Wagen war in Portugal konkurrenzfähig und auch in Barcelona. Wir hatten eigentlich erwartet, hier in Monaco im Mittelfeld gut mitschwimmen zu können. Aber dann hat sich gezeigt, dass wir es zu selten schaffen, die Reifen ins beste Betriebsfenster zu bringen. Und das entscheidet in Monte Carlo alles.»
«Monaco hat seine eigenen Gesetze. Gemessen an den Rennen zuvor sind einige Rivalen stärker als erwartet, andere schwächer. Wir gehören leider zur Kategorie schwächer.»

«Startplatz 17 ist keine wünschenswerte Ausgangslage. Jetzt hoffen wir auf einen verrückten Rennverlauf, denn es hat sich in der Vergangenheit gezeigt – hier kann fast alles passieren.»

Abschlusstraining Monaco

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:10,346
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:10,576
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:10,601
04. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:10,611
05. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:10,620
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:10,900
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:11,095
08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:11,419
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:11,573
10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:11,779
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:11,486
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:11,598
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:11,600
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:11,642
15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:11,830
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:12,096
17. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:12,205
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:12,366
19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:12,958
20. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari *
* nach Unfall im 3. Training nicht in der Qualifikation

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