Ferrari-Junior Arthur Leclerc bleibt in der Formel 3

Von Otto Zuber
Arthur Leclerc freut sich auf seine zweite Formel-3-Saison

Arthur Leclerc freut sich auf seine zweite Formel-3-Saison

Ferrari-Star Charles Leclerc hat den Sprung in die Formel 1 vor vier Jahren geschafft, sein Bruder Arthur will es ihm gleichtun. In diesem Jahr tritt der 21-Jährige allerdings noch einmal in der Formel 3 an.

Charles Leclerc nimmt in diesem Jahr bereits seine vierte Saison mit Ferrari in Angriff, der 24-Jährige aus Monte Carlo schloss die vergangene Saison auf dem siebten Gesamtrang ab, nachdem er 18 von 22 Saisonläufen in den Punkten beendet und in Silverstone den zweiten Platz errungen hatte. Fast hätte es zum dritten GP-Sieg gereicht, doch am Ende musste er sich dem deutlich schnelleren Mercedes-Star Lewis Hamilton beugen.

Arthur Leclerc will dem Beispiel seines Bruders Charles folgen und auch in der Königsklasse mitkämpfen. Noch muss er sich aber in der zweithöchsten Nachwuchsklasse, der Formel 3, beweisen. Seine Rookie-Saison beendete er im Vorjahr auf dem zehnten Platz, wobei er zwei der 20 durchgeführten Saisonrennen für sich entschied und ein weiteres Mal (in Ungarn) als Zweiter auf dem Treppchen stand.

Den ersten Sieg errang der Rookie bereits beim zweiten Rennwochenende in Le Castellet, die Glanztat wiederholte er in Zandvoort. In diesem Jahr tritt er erneut mit Prema Racing in der Formel 3 an und diesmal will der 21-Jährige zu den Spitzenreitern gehören. Er kann es kaum erwarten, bis die Saison endlich losgeht.

«Ich bin überglücklich, weil ich die Arbeit mit Prema fortsetzen kann. Ich denke, wir haben im vergangenen Jahr gute Arbeit geleistet und die Saison 2022 wird uns die Möglichkeit geben, das Gelernte umzusetzen und darauf aufzubauen. Von mir aus kann es schon heute losgehen», freut sich Arthur.

Teamchef René Rosin sagt zur Weiterverpflichtung des jungen Monegassen, der zur Ferrari Driver Academy gehört: «Es ist grossartig, diese Zusammenarbeit weiterzuführen und ich bin mir sicher, das er seinen Lernprozess fortsetzen kann. Er hat schon 2021 gezeigt, dass er das Potenzial zum Spitzenreiter hat.»

Geplante Formel-1-WM 2022

23.–25. Februar: Testfahrten Barcelona, Spanien
11.–13. März: Testfahrten Sakhir, Bahrain
20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Imola, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi

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