Ferrari hat das Management umstrukturiert, doch trotz des Stühlerückens bleibt Mattia Binotto der Leiter der «Gestione Sportiva» des ältesten Formel-1-Rennstalls der Welt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mattia Binotto schwingt weiterhin das Zepter beim Ferrari-Rennstall. Der in der Schweiz aufgewachsene Italiener bleibt trotz der Umstrukturierung des Ferrari-Managements, die am heutigen Montag vorgestellt wurde wurde, Leiter der "Gestione Sportiva" und damit Teamchef.
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Seine Berichte liefert der 52-Jährige weiterhin direkt an Ferrari-CEO Benedetto Vigna, der seine Position im Juni 2021 von John Elkann übernommen hatte. Binotto hat die Rolle des Teamchefs 2019 von Maurizio Arrivabene übernommen, nachdem er zuvor als CTO für den italienischen Sportwagenbauer tätig gewesen war. Die Umstrukturierung erfolgte, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen. Gleichzeitig wolle man die Racing-DNA der Marke bewahren, heisst es in der entsprechenden Mitteilung. Man will in allen Bereichen die Grenzen neu setzen, erklärte CEO Vigna, der sich sicher ist: "Die neue Organisation wird unsere Reaktionsfähigkeit verstärken. Und diese ist nötig, um die Chancen in diesem Umfeld, das sich schnell entwickelt, auch zu nutzen."
Ferrari erlebte 2020 mit Rang 6 in der Team-WM eine herbe Enttäuschung – das war die schlechteste Platzierung in vierzig Jahren. In den 17 Rennen, die während der ersten Corona-Saison stattgefunden haben, musste sich die stolze Scuderia mit drei Podestplätzen abfinden, keiner der GP-Stars in Rot konnte einen Sieg einfahren. Das war auch im vergangenen Jahr nicht anders, allerdings gab es fünf Podestplätze und WM-Rang 3 in der Konstrukteurswertung zu bejubeln.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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23.–25. Februar: Testfahrten Barcelona, Spanien 11.–13. März: Testfahrten Sakhir, Bahrain 20. März: Sakhir, Bahrain 27. März: Dschidda, Saudi-Arabien 10. April: Melbourne, Australien 24. April: Imola, Italien 8. Mai: Miami, USA 22. Mai: Barcelona, Spanien 29. Mai: Monte Carlo, Monaco 12. Juni: Baku, Aserbaidschan 19. Juni: Montreal, Kanada 3. Juli: Silverstone, Grossbritannien 10. Juli: Spielberg, Österreich 24. Juli: Le Castellet, Frankreich 31. Juli: Budapest, Ungarn 28. August: Spa-Francorchamps, Belgien 04. September: Zandvoort, Niederlande 11. September: Monza, Italien 25. September: Sotschi, Russland 2. Oktober: Singapur 9. Oktober: Suzuka, Japan 23. Oktober: Austin, USA 30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko 13. November: São Paulo, Brasilien 20. November: Yas Marina, Abu Dhabi
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