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Max Verstappen und Lewis Hamilton: Viel riskiert

Von Otto Zuber
Lewis Hamilton und Max Verstappen gingen einige Risiken ein, und hatten – wie hier in Monza – Glück im Unglück

Lewis Hamilton und Max Verstappen gingen einige Risiken ein, und hatten – wie hier in Monza – Glück im Unglück

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen und Mercedes-Star Lewis Hamilton riskierten im vergangenen Jahr im Titel-Duell sehr viel. GP-Veteran Mika Häkkinen weiss, warum das so war.

Die Saison 2021 war geprägt vom engen Spitzenkampf zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton, die sich im Duell um die WM-Krone auch einige Male zu nahe kamen. Die beiden Titelrivalen schenkten sich nichts und gingen teilweise grosse Risiken ein, wie Mika Häkkinen feststellte.

Der zweifache Weltmeister, der 1995 beim Saisonfinale in Adelaide einen harten Trainingscrash überlebte, lieferte unlängst eine Erklärung für die hohe Risikobereitschaft der heutigen Fahrer-Generation. Er sagte: «Die Formel-1-Autos von heute sind extrem sicher, und diese Sicherheit, sowie die sichereren Rennstrecken, geben den Fahrern das nötige Vertrauen, wenn sie Risiken abwägen.»

Auch sei der Druck, der auf den Fahrern laste, unglaublich gross, betonte der 53-jährige Finne: «Es ist von der heimischen Couch oder vom Streckenrand aus schwer nachzuvollziehen, wie gross der Druck ist, wenn du im Auto sitzt und weisst, dass jeder einzelne WM-Punkt die Entscheidung bringen kann und du Risiken eingehen musst.»

Er selbst habe nicht so viel riskiert, stellte Häkkinen klar. «Das ist nicht mein Stil, denn ich hatte einen schlimmen Unfall, der einen langen Krankenhausaufenthalt mit sich zog. Ich weiss, wie weh es tun kann, wenn die Dinge falsch laufen. Diese beiden Fahrer wissen das nicht, deshalb gehen sie sehr grosse Risiken ein. Sie verlassen sich stark auf die Sicherheit ihrer Autos und der Rennstrecken. Und weil das ganze eine Show ist, lieben es die Fans, wenn sie das tun, sie flippen aus.»

Fahrzeugpräsentationen

9. Februar: Red Bull Racing
10. Februar: Aston Martin
11. Februar: McLaren
14. Februar: AlphaTauri
17. Februar: Ferrari
18. Februar: Mercedes
21. Februar: Alpine
27. Februar: Alfa Romeo

Wintertestfahrten

23.–25. Februar: Barcelona, Spanien
10.–12. März: Sakhir, Bahrain

Geplante Formel-1-WM 2022

20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Imola, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi

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