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FIA nach WM-Skandal: Abu Dhabi-Finale nun unmöglich
Die Art und Weise, wie der Schluss des WM-Finales von Abu Dhabi 2021 gehandhabt wurde, ist bis heute für viele Fans skandalös. Die FIA hat die Weichen gestellt, dass so etwas nicht mehr möglich ist.
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am 17. Februar gab der Autosport-Weltverband FIA bekannt: Michael Masi ist nicht mehr Formel-1-Rennleiter. Der Australier hatte nach dem kontroversen WM-Finale von Abu Dhabi das Vertrauen der Wettbewerber verloren. Der neue FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem sah keinen anderen Weg, als ihn zu ersetzen.
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Das WM-Finale 2021 gibt bis heute zu reden – als in Abu Dhabi kurz vor Schluss eine Safety-Car-Phase nicht reglementskonform beendet wurde. Was war nochmals passiert? Nachdem Williams-Fahrer Nicholas Latifi in die Pistenbegrenzung geprallt war, wurde das Safety-Car auf die Bahn geschickt. Zwischen Renn-Leader Hamilton und Verfolger lagen zu diesem Zeitpunkt die überrundeten Norris, Alonso, Ocon, Leclerc und Vettel. Zunächst teilte die Rennleitung mit, dass überrundete Autos sich nicht entrunden dürfen (also am Safety-Car vorbeigehen und hinten am Feld wieder anschliessen). Dann kam eine zweite Meldung, wonach die betroffenen Autos sehr wohl überholen dürfen – was sie denn auch taten. Auf diese Weise lag Verstappen direkt hinter Hamilton, als die Bahn freigegeben wurde, Max konnte seinen britischen Rivalen überholen, das Rennen und damit den Titel gewinnen.
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Artikel 48.12 des damaligen Sportgesetzes definierte, dass in solch einem Fall "beliebige überrundete Fahrzeuge am Safety-Car vorbeigehen müssen". Das ist aber nicht passiert. Zudem haben die fünf besagten Piloten den Anschluss nie gefunden, weil kurz darauf das Rennen für diese eine letzte Runde freigegeben wurde.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mercedes protestierte nach dem Rennen, die FIA habe sich nicht an die eigenen Regeln gehalten, nicht nur in Sachen Entrunden, denn im Gesetz sei aucg verankert: "Sobald das letzte überrundete Fahrzeug den Führenden überholt hat, kehrt das Safety-Car am Ende der darauf folgenden Runde an die Box zurück." Doch das Safety-Car bog sofort ab, in der vorletzten Runde, dies machte das dramatische Finale erst möglich.
Kurz nach 23.00 Uhr in der langen Nacht von Abu Dhabi stand fest: Mercedes war abgeblitzt. Die Rennkommissare begründeten, dass Artikel 15.3. dem Rennleiter das Recht gebe, über den Einsatz des Safety-Car zu bestimmen. Obschon das Reglement nicht rein nach den Buchstaben des Gesetzes angewendet worden sei. Aber allen war nach dieser Farce klar: Es musste etwas passieren. Die FIA hat nun Änderungen im Sportgesetz bestätigt, die sicherstellen, dass es ein Finale wie in Abu Dhabi 2021 nicht mehr geben kann. Eine Massnahme ändert dabei Vieles: Im Reglement steht neu, dass ALLE überrundeten Fahrzeuge sich in solch einer Situation entrunden müssen, bevor ein Start wieder freigegeben werden kann, das englische Wort "any" ist ersetzt durch "all". Mit diesem Passus im Reglement wäre das Rennen in Abu Dhabi unter Gelb zu Ende gegangen, und Lewis Hamilton hätte den WM-Titel geholt, nicht Max Verstappen.
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