Mick Schumacher vor Hamilton 8.: «Das tut gut»
Mick Schumacher
Hätten wir darauf eine Wette abgeschlossen, so wäre vielleicht ein hübsches Sümmchen zustandegekommen. Aber mal ehrlich: Wer hätte vor dem GP-Wochenende in Bahrain schon darauf gesetzt, dass Haas-Fahrer Mick Schumacher am Ende des ersten Trainingstags eine schnellere Zeit vorweisen kann als der siebenfache Formel-1-Champion Lewis Hamilton?
Selbst wenn Freitagzeiten nie das wahre Bild zeigen: Abgeschlagen Letzter wird Haas in dieser Saison nicht sein. Das hat auch Mick Schumacher bestätigt. Und Formel-1-Rückkehrer Kevin Magnussen stellte sicher, dass beide Haas-Renner in den Top-Ten auftauchen.
Mick Schumacher sagt nach den ersten beiden Trainingsstunden auf dem Bahrain International Circuit: «Viel besser hätte das Wochenende nicht beginnen können. Wir haben zum richtigen Zeitpunkt Fortschritte mit der Abstimmung gemacht. Jetzt geht es um Nuancen im Set-up. Der Wagen läuft auch im Dauerlauf prächtig, das macht Mumm für Sonntag. Ich weiss, wir hatten heute nur zweites freies Training, aber es tut gut, in den Top-Ten zu liegen.»
Haas-Teamchef Günther Steiner: «Wir hatten nicht das kleinste Problem. Das stellt unserer ganzen Mannschaft ein tolles Zeugnis aus, wie sie nach der vergangenen Woche an Probleme gearbeitet hat. Jetzt müssen wir diese Standfestigkeit und den guten Speed in die Quali und ins Rennen übertragen.»
Kevin Magnussen ergänzt: «Der Wagen fühlte sich hervorragend an. Im ersten Training ging es um das Gefühl für das Auto, im zweiten dann um eine Quali-Simulation. Wir sehen auf der Zeitenliste sehr gut aus, aber ich habe noch mehr Freude am Verhalten des Wagens im Dauerlauf. Ich konnte sehr konstante Rundenzeiten auf solidem Niveau fahren – ich kann es nicht erwarten zu sehen, wie das weitergeht.»
2. Training, Sakhir
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18, 1:31,936
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:32,023
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:32,520
04. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:32,529
05. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:32,877
06. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:32,951
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, 1:32,958
08. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:33,085
09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:33,144
10. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, 1:33,183
11. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:33,280
12. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:33,360
13. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, 1:33,621
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, 1:33,789
15. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:33,953
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:33,958
17. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:34,061
18. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:34,166
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:34,486
20. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, 1:34,735
1. Training, Sakhir
01. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, 1:34,193 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:34,557
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:34,611
04. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:34,629
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18, 1:34,742
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:34,814
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:34,943
08. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:35,000
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, 1:35,028
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, 1:35,050
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:35,053
12. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:35,151
13. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:35,644
14. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:35,815
15. Alex Albon (T), Williams FW43B-Mercedes, 1:35,923
16. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:36,304
17. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:36,402
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:36,536
19. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, 1:36,804
20. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, keine Zeit