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Carlos Sainz (Ferrari/3.): «Das 2. Training war hart»

Von Vanessa Georgoulas
Carlos Sainz: «Ich bin noch nicht ganz glücklich»

Carlos Sainz: «Ich bin noch nicht ganz glücklich»

Ferrari-Star Carlos Sainz beendete beide Trainingssessions in Bahrain auf dem dritten Platz hinter seinem Teamkollegen Charles Leclerc. Dennoch betonte der Spanier, dass er noch nicht zufrieden ist.

Für Carlos Sainz begann der Trainingsfreitag auf dem Bahrain International Circuit besser als er endete: Der Ferrari-Star landete zwar in beiden Sessions auf dem dritten Platz der Zeitenliste und reihte sich damit auch direkt hinter seinem Teamkollegen Charles Leclerc ein. Doch bei Tageslicht betrug sein Rückstand auf den Monegassen nur rund fünf Hundertstelsekunden, am Abend fehlten ihm dann knapp fünf Zehntel auf die Zeit seines Stallgefährten.

Der Spanier fasste denn auch zusammen: «Als Team sind wir sicherlich vorangekommen, denn wir sind mit beiden Autos in beiden Sessions in die Top-3 gekommen. Ich denke, so gesehen war das ein guter Start. Wir haben das gute Gefühl, das wir bei den Tests hatten, bestätigt. Doch für mich war das zweite Training ehrlich gesagt hart. Ich verstehe das Auto noch nicht richtig, wenn es um eine schnelle Runde geht.»

«Ich hatte Mühe, die Reifen auf Temperatur zu bringen und mein Auto untersteuerte in der Kurvenmitte ziemlich stark», klagte der WM-Fünfte. «Offenbar muss ich noch den richtigen Fahrstil finden, und das bedeutet, dass noch einiges an Arbeit vor mir liegt. Aber das Team weiss, wo wir ansetzen und in welchen Bereichen wir uns verbessern müssen. Ich hoffe, dass wir die richtigen Schritte unternehmen werden, denn noch bin ich nicht ganz glücklich.»

Dass er trotz der Sorgen vorne dabei ist, sei ein Beleg für die gute Lage, in der sich die Scuderia aus Maranello befinde, ist sich Sainz sicher. Der 27-Jährige aus Madrid hofft auch auf freie Fahrt auf der Outlap, wie er berichtete: «Ich denke, jeder hat realisiert, dass wir in diesem Jahr etwas schneller sein müssen, um die Reifen auf Temperatur zu bringen. Wenn du also auf dem Weg zur schnellsten Runde in den Verkehr kommst, könnte es knifflig werden.»

2. Training, Sakhir

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18, 1:31,936
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:32,023
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:32,520
04. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:32,529
05. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:32,877
06. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:32,951
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, 1:32,958
08. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:33,085
09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:33,144
10. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, 1:33,183
11. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:33,280
12. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:33,360
13. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, 1:33,621
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, 1:33,789
15. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:33,953
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:33,958
17. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:34,061
18. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:34,166
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:34,486
20. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, 1:34,735

1. Training, Sakhir

01. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, 1:34,193 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:34,557
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:34,611
04. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:34,629
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18, 1:34,742
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:34,814
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:34,943
08. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:35,000
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, 1:35,028
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, 1:35,050
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:35,053
12. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:35,151
13. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:35,644
14. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:35,815
15. Alex Albon (T), Williams FW43B-Mercedes, 1:35,923
16. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:36,304
17. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:36,402
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:36,536
19. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, 1:36,804
20. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, keine Zeit

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