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FP3 Saudi-Arabien: Charles Leclerc gibt das Tempo vor
In der letzten freien Trainingsstunde auf dem Jeddah Corniche Circuit war Ferrari-Star Charles Leclerc der Schnellste. Max Verstappen blieb nur 33 Tausendstelsekunden langsamer und belegte damit den zweiten Platz.
Formel 1
Im Artikel erwähnt




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Der Asphalt des 6,174 km langen Jeddah Corniche Circuit hatte sich auf 30 Grad aufgeheizt, als mit Valtteri Bottas, Kevin Magnussen und Guanyu Zhou die ersten GP-Piloten zum Start des letzten freien Trainings ausrückten. Das Trio bekam bald Gesellschaft von Lewis Hamilton, der wie Magnussen die harten Reifen für die erste FP3-Runde wählte. Die beiden Alfa Romeo-Piloten hatten die weiche Mischung am Auto.
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Alle vier bogen nach einer Installationsrunde gleich wieder an die Strecke ab und wurden durch weitere Fahrer abgelöst, die sich auch gleich wieder in die Box begaben. So dauerte es fast 10 Minuten, bis die erste Rundenzeit auf dem Monitor aufleuchtete. Die Ferrari-Piloten waren die Ersten, die die Zeitenjagd eröffneten, wobei Carlos Sainz zunächst der Schnellere war. Leclerc konterte kurz darauf mit 1:30,139 min und auch Bottas und Lando Norris kreuzten die Start-Ziel-Linie zum ersten Mal. Nach 15 Minuten lag Leclerc immer noch an der Spitze, gefolgt von Sainz, Bottas und Norris. Max Verstappen, Sergio Pérez, Fernando Alonso, Esteban Ocon und George Russell hatten sich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht blicken lassen, der Rest hatte sich vorerst auf Installationsrunden beschränkt. Die Ferrari-Piloten absolvierten Longruns auf den weichen Reifen, diese hatten sie am Vortag wegen der Mauerküsse, die sich beide erlaubt hatten, nicht abschliessen können. Der Erste, der sich neben die Strecke begab, war Pierre Gasly. Der Franzose aus dem AlphaTauri-Team vertat sich in der zweiten Kurve. Kurz darauf verbremste sich auch Lewis Hamilton und musste in Kurve 17 die Auslaufzone nutzen.
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Verstappen war der letzte der 20 Fahrer, der die Arbeit aufnahm. 22 Minuten nach dem Start der Session nahm der Formel-1-Weltmeister auf den weichen Reifen Anlauf. Auch der Rest des Feldes hatte inzwischen die weichen Reifen montieren lassen. Die Ferrari-Stars bogen an die Box ab, bevor der Red Bull Racing-Pilot seine erste schnelle Runde in Angriff genommen hatte.
Nach zwei Aufwärmrunden reihte sich Verstappen mit der Bestzeit im mittleren Sektor auf der vierten Position ein, wurde jedoch bald von den beiden AlphaTauri-Piloten Gasly und Yuki Tsunoda durchgereicht. Nach der Hälfte der Session lautete die Reihenfolge deshalb Leclerc vor Gasly, Sergio Pérez, Sainz, Tsunoda, Verstappen, Bottas, Zhou, Hamilton und Mick Schumacher. Nico Hülkenberg belegte nach den ersten neun Runden den zweitletzten Platz, sein Teamkollege Lance Stroll war auf seiner bis dato schnellsten Runde mit 1:32,115 min auch nur 0,118 sec schneller als der Emmericher unterwegs.
Kurz danach legte Verstappen zu, er knackte mit 1:29,768 min die 1:30er-Grenze und setzte damit eine neue Messlatte. Schlechter lief es für Gasly, der ein Problem mit der Antriebswelle bekundete, sodass er seinen Renner in der Ausfahrt der Boxengasse anhalten und ein ganzes Stück zurückschieben musste. Erst legte er alleine Hand an, bald kamen ihm ein paar Streckenposten zu Hilfe, und schliesslich durfte auch die Boxencrew Hand anlegen. Die Rennkommissare kündigten an, eine Szene mit George Russell an der Boxenausfahrt genauer unter die Lupe zu nehmen, kamen aber zum Schluss, dass keine weitere Untersuchung nötig sei. Der Erste, der sich auf weichen Reifen zum Schluss der Session auf eine Zeitenjagd begab, war Russell, der sich kurz darauf über seinen Berufskollegen Zhou aufregte, nachdem er einen Ausritt unternommen hatte.
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Zehn Minuten vor dem Ende lautete die Reihenfolge auf den ersten zehn Positionen Verstappen vor Bottas, Leclerc, Gasly, Pérez, Sainz, Tsunoda, Alonso, Hamilton und Zhou. Doch dabei blieb es nicht, denn mehrere Piloten nahmen nun eine Qualifying-Simulation in Angriff. Pérez verbesserte sich auf den zweiten Platz und blieb nur 0,065 sec über der Bestmarke von Verstappen, der sich seinerzeit in Kurve 22 einen Fehler erlaubt und deshalb keine Verbesserung erzielt hatte. Mehrere Piloten konnten sich verbessern, darunter auch Mick Schumacher, der sich hinter Hamilton auf der zwölften Position einreihte. Die Top-10-Plätze belegten Leclerc, Verstappen, Pérez, Leclerc, Sainz, Bottas, Ocon, Gasly, Magnussen, Alonso und Tsunoda. Der Ferrari-Star hatte ganz zum Schluss noch die FP3-Bestzeit aufgestellt. 3. Training, Dschidda 01. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:29,735 min 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18, 1:29,768 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, 1:29,833 04. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:30,009 05. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:30,030 06. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:30,139 07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, 1:30,148 08. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, 1:30,262 09. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:30,296 10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, 1:30,415 11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:30,707 12. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:31,765 13. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:30,946 14. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:30,983 15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:31,067 16. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:31,186 17. Alex Albon (T), Williams FW43B-Mercedes, 1:31,374 18. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:31,424 19. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:31,529 20. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:31,992
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2. Training, Dschidda 01. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:30,074 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18, 1:30,214 03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:30,320 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, 1:30,360 05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:30,513 06. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:30,664 07. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:30,735 08. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:30,760 09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:30,832 10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, 1:30,886 11. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:30,944 12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, 1:30,963 13. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:31,169 14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:31,372 15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:31,527 16. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:31,615 17. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:31,615 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:31,814 19. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, 1:31,866 20. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, 1:32,344 1. Training, Dschidda 01. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:30,772 min 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18, 1:30,888 03. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:31,084 04. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:31,139 05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, 1:31,317 06. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, 1: 31,505 07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, 1:31,563 08. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:32,026 09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:32,364 10. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:32,381 11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:32,506 12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:32,582 13. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:32,594 18. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:32,608 14. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:32,839 16. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:33,034 15. Alex Albon (T), Williams FW43B-Mercedes, 1:33,087 17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:33,529 19. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:34,429 20. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, keine Zeit
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