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Max Verstappen: «Hat sich komplett anders angefühlt»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Formel-1-Champion Max Verstappen zählte vor dem Dschidda-Qualifying zu den Pole-Favoriten. Doch sein Red Bull Racing-Teamkollege Sergio Pérez drehte letztlich die schnellste Runde, er selbst landete auf Platz 4.

Für Max Verstappen endete das Qualifying auf dem Jeddah Corniche Circuit enttäuschend, er schaffte es nur auf den vierten Platz. Der Weltmeister muss somit aus der zweiten Startreihe losfahren. In der Startaufstellung wird nicht nur Bahrain-Polesetter Charles Leclerc vor ihm starten, sondern auch sein Red Bull Racing-Teamkollege Sergio «Checo» Pérez, der sich mit einer starken Runde die beste Ausgangslage für das zweite Kräftemessen der Saison gesichert hatte.

Der Mexikaner legte die 6,174 km in nur 1:28,200 min zurück und erntete dafür auch ein Lob von seinem Stallgefährten. Verstappen erklärte: «Ich hatte kein gutes Gefühl, aber das Auto hat potenzial, wie man sehen konnte. Und Checo hat heute einfach einen grossartigen Job gemacht. Ich freue mich sehr für ihn und hoffe, dass wir Ferrari auch im Rennen das Leben schwer machen können.»

Mit Blick auf seine eigene Performance hielt der Niederländer fest: «Im ersten und zweiten Qualifying-Segment sah alles ziemlich gut aus. Aber mein erster Reifensatz im Q3 war einfach fürchterlich. Er fühlte sich ganz anders an, ich rutschte viel rum und es war wirklich schwer, damit zu fahren.»

«Wenn man einen so schlechten Rhythmus hat und dann auf den zweiten Reifensatz wechselt, ist es einfach knifflig. Ich fühlte mich nicht wohl und konnte nicht so viel aus den Reifen herausholen wie im Q1 und im Q2. Es geht um den Schwung und auch darum, wie man die Reifen aufwärmt. Ich habe das im Qualifying angepasst und vielleicht war das nicht richtig. Aber ich war ziemlich zuversichtlich, dass es funktioniert, und das hat es im Q1 und Q2 ja auch. Im Q3 fühlte es sich aber schrecklich an», seufzte Verstappen.

«Wenn die Temperaturen so sinken, wie auf dieser Strecke, sollte es eigentlich ein leichtes sein, sich zu verbessern. Aber für mich fühlte es sich einfach nicht gut an. So etwas habe ich noch nie zuvor erlebt, wir müssen das genauer anschauen», ergänzte der 24-Jährige.

Qualifying, Dschidda

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, 1:28,200 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:28,225
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:28,402
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18, 1:28,461
05. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:29,068
06. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:29,104
07. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:29,147
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:29,183
09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, 1:29,254
10. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, 1:29,588
11. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:29,651
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:29,773
13. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:29,819
14. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:29,920
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:31,009
16. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:30,343
17. Alex Albon (T), Williams FW43B-Mercedes, 1:30,492
18. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:30,492
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:31,817
20. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, Ausfall (Kühlsystem)

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