Die MotoGP-Teams mussten den Zeitplan für das Argentinien-Wochenende anpassen, weil ein Teil der Fracht verspätet eintraf. In der Formel 1 konnte Logistikpartner DHL eine Krise abwenden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Invasion der Russen in die Ukraine wirkt sich auf die internationale Logistik aus, denn viele Frachtflugzeuge bleiben wegen der Sanktionen, die gegen russische Unternehmen beschlossen wurde, am Boden. Das bekommt auch der Motorsport zu spüren.
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In der MotoGP mussten am vergangenen Wochenende die Zeitpläne für den Argentinien-GP angepasst werden, da ein Teil des Materials der Teams verspätet eintraf. Schuld daran war ein ungeplanter Reparatur-Stopp, den einer der Flieger in Kenia einlegen musste. Auch im Vorfeld des anstehenden MotoGP-Wochenendes in Texas mussten die Logistik-Verantwortlichen kreativ werden, da ein Flieger wegen eines Defekts ersetzt werden musste und ein anderes Flugzeug verspätet startete, weil der zuständige Lademeister an Covid erkrankte.
In der Formel 1 kam es während der Testfahrten in Bahrain zu Verspätungen bei der Frachtlieferung des Haas-Teams, deshalb konnte der US-Rennstall nicht wie geplant testen. Die Haas-Mannschaft durfte die unverschuldet verlorene Zeit an den folgenden Testtagen nachholen.
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Für das anstehende Rennwochenende in Melbourne konnte ein Fracht-Problem abgewendet werden: Formel-1-Logistikpartner DHL sprang ein, als sich eines der Frachtschiffe verspätete.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Drei Teams waren betroffen, ihre Container wurden in Singapur vom Frachtschiff auf drei Flugzeuge – zwei Boeing 777 und eine 767-300 umgeladen, damit sie rechtzeitig am Albert Park Circuit ankamen, am Montagvormittag kam das Material in Melbourne an.
Haas-Teamchef Günther Steiner sagte, als er in seiner Medienrunde darauf angesprochen wurde: "Die Formel 1 nimmt dieses Risiko der verspäteten Fracht sehr ernst, aber das ist eines dieser Szenarien, die man nicht kontrollieren kann. Wir alle wissen, wie schwer es speziell durch die Ukraine-Invasion geworden ist, und solange man nicht eigene Flugzeuge hat, die man dafür einsetzt, muss man sich auf andere Leute verlassen. Ich hoffe, dass wir da durchkommen, und es wird auch viel Aufwand getrieben, um das sicherzustellen. Aber derzeit hat wohl keiner die Garantie, dass seine Fracht zur richtigen Zeit am richtigen Ort ankommt." Ergebnisse Formel 1, Dschidda
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, +0,549 sec 03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +8,097 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, +10,800 05. George Russell (GB), Mercedes W13, +32,732 06. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +56,017 07. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,124 08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, +1:02,946 min 09. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +1:04,308 10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +1:13,948 11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +1:22,215 12. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:31,742 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1 Runde Out: — Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, Crash — Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault — Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari — Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes — Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, Crash — Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, kein Start, Antriebsstrang Nicht am Start: — Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, Crash im Qualifying WM-Stand Fahrer 01. Leclerc 45 Punkte 02. Sainz 33 03. Verstappen 25 04. Russell 22 05. Hamilton 16 06. Ocon 14 07. Pérez 12 08. Magnussen 12 09. Bottas 8 10. Norris 6 11. Tsunoda 4 12. Gasly 4 13. Alonso 2 14. Zhou 1 15. Schumacher 0 16. Stroll 0 17. Hülkenberg 0 18. Albon 0 19. Ricciardo 0 20. Latifi 0 WM-Stand Konstrukteure
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01. Ferrari 78 02. Mercedes 38 03. Red Bull Racing 37 04. Alpine 16 05. Haas 12 06. Alfa Romeo 9 07. AlphaTauri 8 08. McLaren 6 09. Aston Martin 0 10. Williams 0
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