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Günther Steiner: «Die neuen Regeln funktionieren»

Von Otto Zuber
Haas-Teamchef Günther Steiner (rechts) mit Ingenieur Ayao Komatsu

Haas-Teamchef Günther Steiner (rechts) mit Ingenieur Ayao Komatsu

Haas-Teamchef Günther Steiner spricht vor dem vierten Rennen in Imola über die neuen Regeln, die Vorbereitung auf das anstehende Sprint-Wochenende und die Veränderungen im WM-Kalender.

«Das ganze Wochenende war eine grosse Herausforderung», erklärt Haas-Teamchef Günther Steiner rückblickend auf die dritte WM-Runde in Melbourne, das Mick Schumacher und Kevin Magnussen auf den Plätzen 13 und 14 abgeschlossen hatten. «Es fing mit kleinen Problemen an Micks Auto an und Kevin, der sich nicht wohl fühlte.»

«Nichtsdestotrotz kamen wir den Punkten nahe, obwohl wir im Rennen kein Glück hatten mit den Safety-Car-Phasen. Aber das lassen wir jetzt hinter uns. Man muss in diesem Jahr alles perfekt hinbekommen, um es in die Punkte zu schaffen. Was wir mitnehmen können, ist die Einsicht, dass unser Auto die richtige Leistung bringt, und wir das auch tun werden. Ich hoffe, dass wir in Imola mehr Glück haben werden», fügte der Südtiroler an.

In Italien müssen die GP-Teams das erste Mal in diesem Jahr ein Sprint-Qualifying bestreiten. «Das wird natürlich eine knifflige Aufgabe, denn wir haben nur ein freies Training, um eine gute Fahrzeug-Abstimmung zu finden. Da wir mit den neuen Autos noch relativ unerfahren sind, wird das nicht einfach, aber es ist für alle gleich und wer sich am besten vorbereitet, wird das bessere Auto haben. Deshalb werden wir wie alle anderen unser Bestes geben. Ich denke, es ist gut für die WM, diese Sprint-Wochenenden zu haben und ich freue mich schon darauf», kommentiert der Teamchef.

Auch den neuen Regeln, die für mehr Spannung auf der Strecke sorgen sollen, stellt Steiner ein gutes Zeugnis aus: «Die neuen Regeln funktionieren, die Autos sehen interessant aus und unterscheiden sich voneinander, dennoch sind Zweikämpfe möglich. Die neuen Regeln haben meiner Meinung nach die Erwartungen übertroffen.»

GP Australien

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:27:46,548 h
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +20,524 sec
03. George Russell (GB), Mercedes, +25,593
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +28,543
05. Lando Norris (GB), McLaren, +53,303
06. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +53,737
07. Esteban Ocon (F), Alpine, +61,683
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +68,439
09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +76,221
10. Alex Albon (T), Williams, +79,382
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +81,695
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +88,598
13. Mick Schumacher (D), Haas, +1 Runde
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Runde
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1 Runde
17. Fernando Alonso (E), Alpine, +1 Runde
Out
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, Motor
Sebastian Vettel (D), Aston Martin, Unfall
Carlos Sainz (E), Ferrari, Dreher

WM-Stand Fahrer

01. Leclerc 71 Punkte
02. Russell 37
03. Sainz 33
04. Pérez 30
05. Hamilton 28
06. Verstappen 25
07. Ocon 20
08. Norris 16
09. Magnussen 12
10. Bottas 12
11. Ricciardo 8
12. Gasly 6
13. Tsunoda 4
14. Alonso 2
15. Zhou 1
16. Albon 1
17. Schumacher 0
18. Stroll 0
19. Hülkenberg 0
20. Latifi 0
21. Vettel 0

WM-Stand Konstrukteure

01. Ferrari 104 Punkte
02. Mercedes 65
03. Red Bull Racing 55
04. McLaren 24
05. Alpine 22
06. Alfa Romeo 13
07. Haas 12
08. AlphaTauri 10
09. Williams 1
10. Aston Martin 0

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