Carlos Sainz nach Crash: «Auto hat mich überrascht»
 
            Carlos Sainz musste im Qualifying zum Imola-Sprint einen Crash einstecken
Während Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc im Q3 in Imola mit Max Verstappen um die Pole kämpfte – und letztlich mit Platz 2 Vorlieb nehmen musste – konnte Carlos Sainz nur zuschauen. Denn der Spanier war nach seinem Fahrfehler im Australien-GP auch in Imola nicht fehlerfrei geblieben. Im Q2 flog er in der letzten Kurve ab und sorge damit für ein vorzeitiges Ende seiner Zeitenjagd.
Der 27-Jährige, dessen Vertrag von der Scuderia bis und mit 2024 verlängert wurde, war hinterher untröstlich. «Das ist sehr schwer zu verkraften», seufzte er. «Mir bleibt nichts anderes zu sagen als dass es mir für das gesamte Team und allen Fans da draussen leid tut.»
«Ich habe gar nicht so sehr Gas gegeben, denn wir hatten mehr als genug Tempo, um den Q3-Einzug locker zu schaffen. Das Auto hat mich überrascht, das Heck brach aus und ich konnte nicht mehr anhalten, bevor ich die Mauer traf», schilderte Sainz sichtlich niedergeschlagen.
«Aber das Wochenende ist noch nicht vorbei und ich habe immer noch das Sprintrennen und den Grand Prix, um mich zu verbessern. Im Augenblick ist es noch sehr schwierig, aber wir müssen nun nach vorne blicken», machte sich der WM-Dritte Mut.
Ferrari-Renndirektor Laurent Mekies zeigte Mitgefühl für den Rennfahrer aus Madrid: «Carlos hat im Sprint die Chance, zurückzuschlagen. Solche Dinge passieren, und es ist leicht nachvollziehbar, wie frustrierend das für ihn gewesen sein muss, wenn man sich anschaut, welches Potenzial er davor an den Tag gelegt hatte.»
Qualifying, Imola
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:27,999 min
  02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:28,778
  03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:29,131
  04. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:29,164
  05. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:29,202
  06. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:29,742
  07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:29,808
  08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:30,439
  09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:31,062
  10. Carlos Sainz (E), Ferrari, ohne Zeit
  11. George Russell (GB), Mercedes, 1:20,757
  12. Mick Schumacher (D), Haas, 1:20,916
  13. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:21,138
  14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:21,434
  15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:28,119
  16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:20,474
  17. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:20,732
  18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:21,971
  19. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:22,338
  20. Alexander Albon (T), Williams, ohne Zeit 









