Ferrari-Renndirektor Laurent Mekies musste sich im Sprint in Imola mit den Plätzen 2 und 4 von Charles Leclerc und Sergio Pérez begnügen, nachdem der WM-Leader zunächst in Führung gegangen war.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Natürlich haben wir gehofft, die Führung bis ins Ziel zu verteidigen", gestand Ferrari-Renndirektor Laurent Mekies im Gespräch mit "Sky Sports F1". Doch im Imola-Sprint hatte letztlich Polesetter Max Verstappen im Red Bull Racing-Renner die Oberhand. Leclerc musste sich mit dem zweiten Platz vor Verstappens Teamkollegen Sergio "Checo" Pérez begnügen. Ferrari-Stallgefährte Carlos Sainz fuhr von Startplatz 10 los und kam als Vierter ins Ziel.
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"Das war das Wichtigste, er steht nun in der zweiten Startreihe für den Grand Prix", betonte der Ingenieur. Und mit Blick auf den WM-Leader ergänzte er: "Charles erwischte einen perfekten Start und fuhr in den ersten Runden ein sehr gutes Tempo, das jedoch nicht ausreichte, um die Red Bull Racing-Fahrer zu distanzieren. Deshalb war er in der Schlussphase, als er etwas mehr Reifenabbau als Verstappen hatte, nicht mehr in der Lage, den Angriff abzuwehren." "Die einfache Wahrheit lautet: Red Bull Racing ist sehr stark und schnell, das gilt nicht nur für Max, auch Checos Zeiten waren beachtlich", räumte Mekies unumwunden ein. Dennoch ist im Grand Prix noch alles möglich, ist er sich sicher: "Ich denke nicht, dass an diesem Wochenende ein grosser Leistungsunterschied zwischen unseren Autos besteht. Es wird also um die Details gehen."
"Im Grand Prix erwarten wir andere Bedingungen und weil wir alle sehr wenig auf trockener Bahn unterwegs waren, stehen allen Teams bei der Reifenstrategie auch alle Optionen zur Verfügung. Wir dürfen uns also auf ein interessantes Rennen freuen", fügte der 44-Jährige an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 30:39,567 min 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +2,975 sec 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +4,721 04. Carlos Sainz (E), Ferrari, +17,578 05. Lando Norris (GB), McLaren, +24,561 06. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +27,740 07. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +28,133 08. Kevin Magnussen (DK), Haas, +30,712 09. Fernando Alonso (E), Alpine, +32,378 10. Mick Schumacher (D), Haas, +33,773 11. George Russell (GB), Mercedes, +36,284 12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +38,298 13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +40,177 14. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +41,459 15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +42,910 16. Esteban Ocon (F), Alpine, +43,517 17. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +43,794 18. Alex Albon (T), Williams, +48,871 19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +52,017 Out: Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo (Kollision mit Gasly)
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