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Ferrari: FIA-Urteil – keine Strafe wegen Imola-Test

Von Mathias Brunner
Charles Leclerc beim Reifentest in Imola

Charles Leclerc beim Reifentest in Imola

In der Neidgesellschaft Formel 1 wurde Ferrari nach dem Pirelli-Test in Imola unterstellt, unerlaubt einen neuen Unterboden ausprobiert zu haben. Die Regelhüter der FIA geben Entwarnung – kein Foul von Ferrari.

Vor kurzem hat Formel-1-Alleinausrüster Pirelli mit verschiedenen Teams in Imola Reifen getestet, im Anschluss an den Grossen Preis der Emilia-Romagna. Es geht um Versuch im Hinblick auf die Saison 2023. Dabei fiel auf: Am Ferrari gab es zwei verschiedene Versionen des Unterbodens.

Unter den Gegnern der Italiener begann zu kursieren: Ferrari habe möglicherweise den Reifentest dazu genutzt, um Evo-Teile auszuprobieren. Das ist gemäss Reglement nicht erlaubt. Am Wagen müssen ausschliesslich Teile sein, die schon im Wintertest-Einsatz standen oder an einem GP-Wochenende benutzt wurden. Auch an der Abstimmung darf nur gearbeitet werden, um sich den Reifen anzupassen. Jede Arbeit, die nichts mit dem Reifentest zu tun hat, etwa das Vergleichen zweier Teile (wie zwei Unterböden) ist untersagt.

Die FIA hat sich das alles etwas genauer angesehen. Der Boden am Ferrari wurde deshalb getauscht, weil der erste beschädigt worden war. Also waren die Italiener tatsächlich mit zwei verschiedenen Böden unterwegs, aber nicht aus Vergleichszwecken.

Ein Boden entsprach der Imola-Spezifikation, der andere jenem aus dem Bahrain-Wintertest. Anders gesagt – Ferrari hat sich beim Pirelli-Test komplett regelkonform verhalten.

1. Training, Miami

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:31,098 min
02. George Russell (GB), Mercedes, 1:31,169
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:31,277
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:31,301
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:31,498
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:31,528
07. Alexander Albon (T), Williams, 1:31,854
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:31,956
09. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:32,559
10. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:32,592
11. Lando Norris (GB), McLaren, 1:32,615
12. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:32,884
13. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:33,020
14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:33,024
15. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:33,417
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:33,576
17. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:33,773
18. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:34,043
19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:34,945
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:35,637

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