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Max Verstappen (3.): «Das hat mich echt überrascht»

Von Mathias Brunner
Max Verstappen

Max Verstappen

Nach dem Abschlusstraining zur GP-Premiere im Miami International Autodrome: Erste Stimmen der Ferrari-Fahrer Charles Leclerc und Carlos Sainz sowie von Weltmeister Max Verstappen (Red Bull Racing).

Das Qualifying zum ersten Grossen Preis von Miami endet mit der zwölften Formel-1-Pole für den Monegassen Charles Leclerc. Der Ferrari-Fahrer schlug in Südflorida seinen Stallgefährten Carlos Sainz und Weltmeister Max Verstappen. Hier die ersten Stimmen, kurz nach dem Abschlusstraining im Miami International Autodrome.

Charles Leclerc (1.)
«Zunächst ein Dank an die Fans, es ist fantastisch zu sehen, wie unser Sport in Amerika immer populärer wird – Danke für euren tollen Empfang! Es ist für einen Piloten immer schön, so viele Fans auf den Tribünen zu erleben, und ich sehe viele Ferrari-Flaggen. Ich bin froh, kann ich den Fehler von Imola mit dieser Pole endlich hinter mir lassen. Ein Spaziergang wird das Rennen nicht. Die Autos von Red Bull Racing sind auf den Geraden verflixt schnell, wir scheinen in den Kurven die Nase vorn zu haben. Das wird wieder eine enge Kiste.»

Carlos Sainz (2.)
«Es war nach meinem Unfall gestern nicht ganz einfach, den Rhythmus zu finden und mit vollem Selbstvertrauen zu fahren, zumal wir hier auf einer sehr schwierigen Strecke fahren. Aber ich konnte im dritten freien Training Zuversicht tanken, mit einigen sehr guten Runden. Ich bin auch mit meiner Leistung in der Quali zufrieden, selbst wenn es am Ende für die Pole nicht ganz gereicht hat. Aber nach dem schwierigen Tag gestern kann ich mit einem Platz in der ersten Startreihe sehr gut leben. Angesichts der ganzen Action im freien Training erwarte ich ein ziemlich lebhaftes Rennen. Wegen meines Unfalls fehlen mir Dauerläufe mit viel Sprit an Bord, also wird das für mich eine Reise ins Unbekannte.»

Max Verstappen (3.)
«Eigentlich darf ich nicht unzufrieden sein, denn ich konnte am Freitag nur fünf Runden fahren. Ich habe den grössten Teil des Tages damit verbracht, den Kurs besser kennenzulernen und die Balance des Autos auszuloten. Angesichts dessen trotzdem ein Wörtchen um die Pole mitreden zu können, das hat mich echt überrascht. Miami ist nicht einfach zu lernen. Klar willst du am liebsten immer auf dem ersten Startplatz stehen, aber wenn ich mir ansehen, wo wir gestern waren, dann kann ich nicht jammern. Wir müssen es künftig schaffen, uns die eigene Arbeit nicht selber zu erschweren. Ich bin für den Grand Prix zuversichtlich. Wir haben ein Auto, das auf den Geraden sehr schnell ist, man kann hier gut überholen, die Balance des Autos ist gut. Ich höre, es wird am Sonntag noch wärmer als heute sein, und im Rennen kann alles passieren. Das Reifen-Management wird eine ganz wichtige Rolle spielen.»

Qualifikation, Miami

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:28,796 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:28,986
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:28,991
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:29,036
05. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:29,475
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:29,625
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:29,690
08. Lando Norris (GB), McLaren, 1:29,750
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:29,932
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:30,676
11. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:30,160
12. George Russell (GB), Mercedes, 1:30,173
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:30,214
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:30,310
15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:30,423
16. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:30,975
17. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:31,020
18. Alexander Albon (T), Williams, 1:31,266
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:31,325
20. Esteban Ocon (F), Alpine, ohne Zeit

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