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Charles Leclerc (Ferrari): «Das ist keine Garantie»

Von Mathias Brunner
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Bestzeit für WM-Leader Charles Leclerc im Abschlusstraining zum ersten Grand Prix von Miami. Der 24-jährige Monegasse sagt, was ihm Mut macht und wieso er erst später vom WM-Titel reden will.

Das Qualifying zum ersten Formel-1-WM-Lauf in Florida seit 1959 ist für WM-Leader Charles Leclerc wie am Schnürchen gelaufen: Zwölfte Pole-Position seiner F1-Karriere (gleich viele wie Gerhard Berger und David Coulthard), die dritte in der GP-Saison 2022 nach Bahrain und Australien, seine erste in den USA.

Der WM-Leader ist zufrieden: «Das war ein hartes Stück Arbeit. Die Piste ist abseits der Idealline fies rutschig, ich musste extrem aufpassen. Der Wagen steht immer wieder quer, es ist nicht einfach, eine saubere Runde hinzukriegen.»

«Zum Glück konnte ich meine Leistung auf den Punkt bringen, als es drauf ankam. Der Wagen hat traumhaft funktioniert. Hier in Miami hat sich der Eindruck verfestigt, den ich schon zuvor hatte – der Ferrari ist ein Auto, das auf jeder Art Rennstrecke schnell ist und auch bei allen Bedingungen. Klar gibt mir das Mut für die kommenden Rennen. Aber eine Sieg-Garantie ist das nicht.»

«Es wird entscheidend sein, dass wir den Wagen effizient entwickeln, nur dann dürfen wir auch später im zweiten Saisonteil an den Titel denken.»

«Wir haben beide Autos vorne, das ist strategisch gewiss kein Nachteil. Nun müssen Carlos und ich sicherstellen, dass diese Reihenfolge auch im Rennen so bleibt.»

Qualifikation, Miami

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:28,796 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:28,986
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:28,991
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:29,036
05. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:29,475
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:29,625
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:29,690
08. Lando Norris (GB), McLaren, 1:29,750
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:29,932
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:30,676
11. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:30,160
12. George Russell (GB), Mercedes, 1:30,173
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:30,214
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:30,310
15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:30,423
16. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:30,975
17. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:31,020
18. Alexander Albon (T), Williams, 1:31,266
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:31,325
20. Esteban Ocon (F), Alpine, ohne Zeit

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