Formel 1: Hartes Urteil nach Fehler

Max Verstappen: «Ferrari sieht ziemlich stark aus»

Von Agnes Carlier
Max Verstappen

Max Verstappen

Formel-1-Champion Max Verstappen darf den Grand Prix in Spanien aus der ersten Startreihe in Angriff nehmen. Der Red Bull Racing-Pilot erklärt, worauf es im Rennen ankommen wird und wie er die Konkurrenz einschätzt.

Max Verstappen hatte im Qualifying in Barcelona letztlich keine Chance auf die Pole, denn im entscheidenden Moment liess ihn einmal mehr die Technik in Stich: Sein Heckflügel verweigerte den Dienst, als er seinen letzten Versuch unternahm, und der Red Bull Racing-Star musste die Runde abbrechen. So blieb ihm nichts anderes übrig, als sich mit dem zweiten Platz hinter Polesetter und WM-Leader Charles Leclerc zu begnügen.

Dennoch erklärte Verstappen nach der Zeitenjagd auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya: «Wir können zufrieden sein mit dem zweiten Platz.» Gleichzeitig seufzte er: «Aber es ist natürlich schade, dass wir beim letzten Run Probleme hatten. Der Heckflügel liess sich nicht flachstellen, und ich musste schliesslich vom Gas und die Runde abbrechen, denn ich verlor viel Zeit.»

«Es waren etwa drei oder vier Zehntel», rechnete der Titelverteidiger vor. Und er klagte: «Wir hatten dadurch nicht die Chance, um die Pole zu kämpfen.» Davon will sich der ehrgeizige Niederländer aber nicht entmutigen lassen. «Wir werden alles geben», kündigte er an.

Einfach wird es nicht, ist sich Verstappen sicher: «Ferrari sieht ziemlich stark aus, es wird also schwierig, sie zu schlagen. Sie haben im dritten Training einen Longrun absolviert, der sehr stark aussah.» Und er kündigte an: «Das Reifenmanagement wird sehr wichtig, denn es wird wieder sehr heiss. Ich hoffe, dass wir das Tempo haben, um an der Spitze zu kämpfen, und es ist ein langer Weg bis zur ersten Kurve, auf dem viel passieren kann.»

Qualifying, Barcelona

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:18,750 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:19,073
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:19,166
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:19,393
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:19,420
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:19,512
07. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:19,608
08. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:19,682
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:20,297
10. Mick Schumacher (D), Haas, 1:20,368
11. Lando Norris (GB), McLaren, 1:20,471
12. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:20,638
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:20,639
14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:20,861
15. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:21,094
16. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:20,954
17. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:21,043
18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:21,418
19. Alex Albon (T), Williams, 1:21,645
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:21,915

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