Mick Schumacher: Aston Martin-Lockvogel für Audi
Mit der Einführung der neuen Formel-1-Motorgeneration 2026 kommen Audi und Porsche in die Formel 1. Das hat VW-Vorstandschef Herbert Diess Anfang Mai bestätigt: «Aufgrund der steigenden Popularität der Formel 1 steigen beide Marken in die Formel 1 ein. Bei Porsche sind die Pläne schon ziemlich weit fortgeschritten, bei Audi noch nicht ganz so weit.»
Audi will ein Team übernehmen, mögliche Kandidaten sind Sauber (Alfa Romeo), Aston Martin und Williams. Was für Sauber spricht: Audi arbeitet seit Jahren im Windkanal der Schweizer. Was für Aston Martin spricht: Teambesitzer Lawrence Stroll spielt mit dem Gedanken, Mick Schumacher als Vettel-Nachfolger zu engagieren und damit seinen Rennstall für Audi verlockender zu machen. Die Ingolstädter wollen ein Cockpit mit einem deutschen Piloten besetzen, und die sind auf diesem Niveau Mangelware.
Sebastian Vettels Vertrag mit Aston Martin läuft Ende 2022 aus, bis Audi in die Königsklasse kommt, wird der Heppenheimer längst in Formel-1-Rente sein.
Der sechsfache GP-Sieger Ralf Schumacher sagt in Monaco als Formel-1-Experte von Sky: «Mick war in einigen Rennen wirklich schnell, hatte aber leider ein wenig Pech. Manchmal hat er sich auch Fehler erlaubt, keine Frage. Aber ein so junger GP-Fahrer, der bereits zwei Jahre Erfahrung hat, das bietet einen gewissen Wert.»
Auch der 180-fache GP-Teilnehmer Ralf Schumacher vermutet, «dass es zu Strolls Plänen gehört, sein Team dank Mick für Audi attraktiver zu machen».
Der eine oder andere Leser wird an dieser Stelle einwenden: «Moment mal, ist Mick Schumacher nicht Ferrari-Junior?» Ja, ist er, aber Schumacher müsste seinen Haas-Stallgefährten Kevin Magnussen regelmässig hinter sich lassen, um sich bei Ferrari mittelfristig im Gespräch zu halten. Das ist bislang nicht passiert.
2. Training, Monaco
01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:12,656 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:12,700
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:13,035
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:13,103
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:13,294
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:13,406
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:13,636
08. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:13,912
09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:14,059
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:14,134
11. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:14,239
12. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:14,267
13. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:14,468
14. Alexander Albon (T), Williams, 1:14,486
15. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:14,525
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:14,623
17. Mick Schumacher (D), Haas, 1:14,894
18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:15,216
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:16,276
20. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, ohne Zeit (Unfall)
1. Training, Monaco
01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:14,531 min
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:14,570
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:14,601
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:14,712
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:15,056
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:15,083
07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:15,157
08. George Russell (GB), Mercedes, 1:15,211
09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:15,387
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:15,499
11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:15,536
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:15,539
13. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:15,749
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:15,806
15. Alex Albon (T), Williams, 1:16,110
16. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:16,315
17. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:16,417
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:17,714
19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:18,636
20. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, keine Zeit