Formel 1: Fernando Alonso hat bösen Verdacht

Charles Leclerc (Ferrari): Keine Angst vor FIA-Strafe

Von Mathias Brunner
Charles Leclerc fuhr grandios

Charles Leclerc fuhr grandios

Beim Abschlusstraining zum Grossen Preis von Monaco erobert Charles Leclerc die Pole-Position. Dem Ferrari-Fahrer gelang eine grandiose Runde, an diesem Tag konnte dem Monegassen keiner das Wasser reichen.

Charles Leclerc sichert sich zum 79. Grand Prix in den Strassen von Monte Carlo die beste Ausgangslage: Pole-Position! Der monegassische Ferrari-Fahrer nach seiner wahrlich magischen Runde. Es ist die 14. Pole-Position von Charles in der Formel 1, seine zweite in Monaco in Folge, seine fünfte in der GP-Saison 2022 (nach Bahrain, Australien, Miami und Spanien).

Leclerc sagt: «Diese erste Runde war wirklich der Hammer. Aber ich glaube, ich war in der zweiten Runde, die ich nicht zu Ende fahren konnte, noch flotter unterwegs. Dann kam die rote Flagge wegen des Unfalls von Pérez. Mein Wagen war überall am Ausbrechen, aber es ist der Wahnsinn, wie die Strecke immer schneller wurde. Und auch als Fahrer willst du natürlich in Q3 deine Top-Leistung abrufen.»

«Unser Auto liegt auf trockener Bahn sehr gut. Ich höre ständig von Regen fürs Rennen, aber wir waren im Regen von Imola konkurrenzfähig, da mache ich mir keine Sorgen.»

«Ich bin hier noch nie im Regen gefahren, einfach wird das sicher nicht. Monte Carlo ist schon schwierig genug, aber ich lasse mich nicht bange machen – ich bin auf alles vorbereitet.»

«Wir haben es heute geschafft, uns der Entwicklung der Piste gut anzupassen. Aber in Monte Carlo musst du immer mit Verkehr rechnen, das sind Dinge, die du nicht verhindern kannst.»

Was passierte beim Zwischenfall, als Leclerc an der FIA-Waage vorbeirollte? Leclerc: «Die Warntafel in der Boxengasse, welche dich informiert, dass du zur Waage abbiegen musste, steht sehr weit aussen, ich habe das Signal nicht bemerkt. Zum Glück waren meine Mechaniker aufmerksam. Ich habe daher keine Angst vor einer FIA-Strafe.»

Merkwürdig: Leclerc ist in Monaco noch nie ins Ziel gekommen, in keiner Rennwagenklasse. Charles lacht: «Ich bin nicht abergläubisch, also werde ich morgen nichts anders machen als sonst. Ich stehe auf dem besten Startplatz und hatte bislang ein reibungsloses Wochenende. So soll es weitergehen.»

Qualifying, Monaco

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:11,376 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:11,601
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:11,629
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:11,666
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:11,849
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:12,112
07. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:12,247
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:12,560
09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:12,732
10. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:13,047
11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:12,797
12. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:12,909
13. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:12,921
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:12,964
15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:13,081
16. Alexander Albon (T), Williams, 1:13,611
17. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:13,660
18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:13,678
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:14,403
20. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:15,606

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