Es gehört zum Tagesgeschäft am Monaco-GP-Wochenende: Crash eines Gegners, rote Flagge, Runde auch der Gegner ruiniert. Max Verstappen ist dies in Monte Carlo nun das zweite Mal in Folge passiert.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Monaco 2021: Charles Leclerc setzte seinen Ferrari in die Leitschienen, rote Flagge, unter den Leidtragenden war auch Max Verstappen, der seine Runde nicht zu Ende fahren konnte und die Chance auf Pole verpasste – zweiter Startplatz.
Werbung
Werbung
Monaco 2022: Sergio Pérez setzte seinen Red Bull Racing-Renner in die Leitschienen, rote Flagge, unter den Leidtragenden erneut Verstappen, wieder konnte er eine vielversprechende Runde nicht zu Ende fahren, Startplatz 4. Formel-1-Champion Verstappen sagt: "Ich finde es jammerschade, aber auch etwas ärgerlich, wenn ausgerechnet der eigene Stallgefährte eine rote Flagge auslöst."
2021 konnte dann Leclerc wegen beschädigter Halbachse das Rennen nicht aufnehmen, Verstappen eroberte seinen ersten Sieg beim GP-Klassiker. 2022 wird das von Startplatz 4 aus schwieriger. Der letzte Monaco-Sieger von Startplatz 4 war 1972 Jean-Pierre Beltoise im BRM, in strömendem Regen. Im vergangenen Jahr wurde debattiert: Sollte fürs Auslösen einer roten Flagge eine Strafe in Erwägung gezogen werden? Immerhin hatte Leclerc damals die Pole und vereitelte den Gegnern mit seinem Mauerkuss einen weiteren Versuch. Ein Vorschlag: Wer eine rote Flagge verursacht, verliert automatisch seine beste Runde. Aber solche Diskussionen sind im Sand verlaufen. Max meint: "Solch eine Situation ist prima für den Fahrer, der in der Mauer klebt, aber zu diesem Zeitpunk Bestzeit hält. Für die Gegner ist es Mist." Im Training war aufgefallen: Sergio Pérez kam mit dem Auto besser zurecht als Verstappen. Max bestätigt: "Wir haben im Training ein paar Dinge versucht, nicht alles davon hat funktioniert. In der Quali lief es besser. Aber generell hatten wir an der Vorderachse zu wenig Grip. Du brauchst hier ein Auto, das knackig einlenkt, und dieses Fahrgefühl hatte ich nicht. Wenn du aber die Kurven nicht richtig attackieren kannst, dann bist du in Monaco nicht schnell genug." "Bei Sergio ist es so, dass ihm die Fahrzeugbalance besser schmeckt. Er kann mit einem leicht über die Vorderachse schiebenden, also untersteuernden Wagen besser leben, ihm passt das, mir nicht so."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:11,376 min 02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:11,601 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:11,629 04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:11,666 05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:11,849 06. George Russell (GB), Mercedes, 1:12,112 07. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:12,247 08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:12,560 09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:12,732 10. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:13,047 11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:12,797 12. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:12,909 13. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:12,921 14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:12,964 15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:13,081 16. Alexander Albon (T), Williams, 1:13,611 17. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:13,660 18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:13,678 19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:14,403 20. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:15,606
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.