Sebastian Vettel: «Befinden uns noch im Lernprozess»
Sebastian Vettel
Die Baku-Bilanz von Sebastian Vettel kann sich sehen lassen. Der heutige Aston Martin-Fahrer schaffte es 2016 im Ferrari als Zweiter über die Ziellinie, in den folgenden beiden Jahren wurde er Vierter und 2019 stand er als Dritter noch einmal auf dem Podest. Sein bisher bestes Ergebnis in Aserbaidschan wiederholte er im vergangenen Jahr mit dem zweiten Platz – sein erster und bisher einziger Podestplatz in Grün.
Das vergangene Rennen in Monaco beendete er von Startplatz 9 startend als Zehnter. Dazu sagt der vierfache Weltmeister: «Das Rennen war angesichts der Bedingungen sehr knifflig, und ich hatte im GP einen Schnitzer in der ersten Kurve, der vielleicht den neunten Platz gekostet hat. Doch abgesehen davon denke ich nicht, dass wir ein viel besseres Ergebnis hätten holen können. So gesehen bin ich zufrieden damit.»
Gleichzeitig räumt Vettel ein: «Wenn man sich anschaut, um welche Ränge ich in der Vergangenheit gekämpft habe, ist der neunte oder zehnte Platz natürlich nicht berauschend. Aber wir alle sind abhängig von dem Material, das wir zur Verfügung haben und das Team setzt alles daran, um das Auto zu verbessern.»
«Wir haben in Barcelona ein grosses Entwicklungspaket eingeführt, womit wir praktisch mit einem neuen Auto unterwegs sind, und mit diesem befinden wir uns noch im Lernprozess», mahnt der Heppenheimer. «In Monaco hatten wir einen sehr speziellen Strassenkurs, trotzdem half das Rennwochenende natürlich, das Verständnis über das Auto zu verbessern. Nun haben wir eine weitere Chance, um das Auto besser kennenzulernen.»
Fahrer-WM (nach 7 von 22 Rennen)
01. Verstappen 125 Punkte
02. Leclerc 116
03. Pérez 110
04. Russell 84
05. Sainz 83
06. Hamilton 50
07. Norris 48
08. Bottas 40
09. Ocon 30
10. Magnussen 15
11. Ricciardo 11
12. Tsunoda 11
13. Alonso 10
14. Gasly 6
15. Vettel 5
16. Albon 3
17. Stroll 2
18. Zhou 1
19. Schumacher 0
20. Nico Hülkenberg (D) 0
21. Latifi 0
Stand Konstrukteurs-Pokal
01. Red Bull Racing 235 Punkte
02. Ferrari 199
03. Mercedes 134
04. McLaren 59
05. Alfa Romeo 41
06. Alpine 40
07. AlphaTauri 17
08. Haas 15
09. Aston Martin 7
10. Williams 3