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Sebastian Vettel: «Da muss noch was kommen»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Aston Martin-Pilot Sebastian Vettel beendete den Trainingsfreitag in Baku auf dem elften Platz. «Es war ganz okay», erklärte er hinterher, betonte aber auch, dass sein Team noch nachlegen muss.

In der ersten Trainingsstunde musste sich Sebastian Vettel noch mit dem 14. Platz begnügen. Auf die Bestzeit von Monaco-Sieger Sergio Pérez fehlten dem Heppenheimer knapp zweieinhalb Sekunden. Am Abend verkürzte er diesen Rückstand auf etwas mehr als 1,5 sec und schaffte es damit auf den elften Platz.

Hinterher erklärte der vierfache Weltmeister bei den Kollegen von «Sky»: «Ich glaube, es war ganz okay, wir haben einen guten Rhythmus gefunden und ein paar Sachen ausprobiert. Ich denke, wir wissen ungefähr, wo wir hinmüssen. Auf einer Runde war ich auf dem weichen Reifen noch nicht so ganz zufrieden, auf der mittelharten Mischung lief es etwas besser. Aber insgesamt war es ganz okay.»

Gleichzeitig betonte Vettel aber auch: «Wir wissen, dass da noch ein bisschen was kommen muss und wir denken, dass wir auch noch ein bisschen was rausholen können.» Von Problemen wollte er nicht sprechen: «Probleme waren es nicht, aber die Fahrzeug-Balance änderte sich auf dem weichen Reifen etwas. Ich hatte mehr Untersteuern, und ich glaube, wir hätten auch was das Set-up angeht, etwas aggressiver sein können. Wir haben da aber ein paar Ideen.»

Der 34-Jährige fügte an: «Wenn wir das hinkriegen und ich auch das Fahren dann etwas besser hinbekomme, dann geht noch etwas mehr. Aber es ist auch klar, dass wenn das Vertrauen etwas flöten geht, es sich hier auf dieser Strecke auch gleich in Rundenzeiten ausdrückt. Insgesamt war es aber ganz gut und ich denke, auch der Longrun war ganz in Ordnung, auch wenn ich natürlich nicht weiss, was die anderen Fahrer gemacht haben.»

Mit Blick aufs Qualifying fügte Vettel an: «Ich glaube, es wird eng, und wenn wir irgendwo um den zehnten Platz landen, ist das für uns bereits ein Riesenerfolg. Denn wir müssen realistisch bleiben, wir haben hier keine neuen Teile dabei. Aber wir werden alles geben, um das Beste aus unserem Paket rauszuholen. Dann schauen wir mal, wo wir landen.»

2. Training, Baku

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:43,224 min
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:43,472
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:43,580
04. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:44,142
05. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:44,274
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:44,315
07. George Russell (GB), Mercedes, 1:44,548
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:44,567
09. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:44,609
10. Lando Norris (GB), McLaren, 1:44,771
11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:44,781
12. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:44,874
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:44,874
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:45,059
15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:45,115
16. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:45,264
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:45,588
18. Alex Albon (T), Williams, 1:46,397
19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:46,425
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:47,218

1. Training, Baku

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:45,476 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:45,603
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:45,810
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:46,012
05. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:46,571
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:46,667
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:46,696
08. George Russell (GB), Mercedes, 1:46,705
09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:46,830
10. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:46,917
11. Lando Norris (GB), McLaren, 1:47,691
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:47,847
13. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:47,946
14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:47,970
15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:48,078
16. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:48,222
17. Alex Albon (T), Williams, 1:48,419
18. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:48,810
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:50,921
20. Mick Schumacher (D), Haas, 1:58,332

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