Zum zweiten Mal in drei Rennen kam Charles Leclerc in Baku nicht ins Ziel. Der Ferrari-Star machte nach dem Ausfall kein Geheimnis aus seiner Enttäuschung und forderte Taten von seinem Team.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wieder musste Charles Leclerc eine bittere Pille schlucken: Der Monegasse, der schon in Barcelona auf vielversprechendem Kurs liegend ausgefallen war, beendete das Rennen in Baku vorzeitig, weil seine Antriebseinheit in der 19. Runde in Rauch aufging. Der Ferrari-Star lag in Führung, nachdem er dieselbe als Polesetter zunächst in der ersten Kurve verloren hatte.
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Doch Leclerc kämpfte sich zurück und verfügte über einen guten Vorsprung auf seinen ersten Verfolger Max Verstappen, als sich die Hoffnung auf den Baku-Sieg in Rauch auflöste. Danach erklärte er sichtlich enttäuscht: "Wir waren im ersten Teil der Saison stark und hatten auch keine Probleme. Nun scheinen wir mehr Sorgen zu haben, obwohl wir keine grossen Veränderungen vorgenommen haben." "Das ist nur schwer zu verstehen, aber wir werden das analysieren", seufzte der 24-Jährige. "Natürlich weiss nicht noch nicht genau, was passiert ist, persönlich kann ich nur sagen, dass es sehr schmerzlich ist, so auszufallen. Es ist viel härter, auch wenn natürlich jeder Ausfall schmerzt. Natürlich, es ist nicht der dritte Ausfall in Folge, auch wenn sich Monaco so angefühlt hat", erklärte der Rennfahrer aus Monte Carlo, der das Heimspiel wegen der Strategie auf dem vierten Platz beendet hatte.
"Das ist die dritte Enttäuschung in Folge und es ist nicht einfach, das hinzunehmen. Insgesamt bin ich mir aber sicher, dass ich beim nächsten Rennen mental genauso stark sein werde, wie ich es vor fünf Rennen als WM-Leader noch war. Die Motivation ist natürlich noch vorhanden, aber wir müssen diese Probleme in den Griff bekommen und die Standfestigkeit ist etwas, das wir nach den vergangenen drei Rennen genau anschauen müssen. Als Team müssen wir da etwas unternehmen", ergänzte Leclerc.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:34:10,268 h 02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +20,823 sec 03. George Russell (GB), Mercedes, +45,995 04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +1:11,679 min 05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1:17,299 06. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +1:24,099 07. Fernando Alonso (E), Alpine, +1:28,596 08. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +1:32,207 09. Lando Norris (GB), McLaren, +1:32,556 10. Esteban Ocon (F), Alpine, +1:48,184 11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, + 1 Runde 12. Alex Albon (T), Williams, + 1 Runde 13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, + 1 Runde 14. Mick Schumacher (D), Haas, + 1 Runde 15. Nicholas Latifi (CDN), Williams, + 1 Runde Out Lance Stroll (CDN), Aston Martin Kevin Magnussen (DK), Haas Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo Charles Leclerc (MC), Ferrari (Motor) Carlos Sainz (E), Ferrari (Hydraulik)
Stand Konstrukteurs-Pokal 01. Red Bull Racing 279 Punkte 02. Ferrari 199 03. Mercedes 161 04. McLaren 65 05. Alpine 47 06. Alfa Romeo 41 07. AlphaTauri 27 08. Haas 15 09. Aston Martin 15 10. Williams 3
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