Surer lobt: «Haben wieder den alten Vettel gesehen»
Sebastian Vettel hat beim achten Saisonrennen in Baku mal wieder ein Highlight geliefert. Ex-Formel-1-Fahrer Marc Surer findet, dass man wieder den alten Vettel gesehen hat.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Hört Sebastian Vettel nach der Saison auf? Hat der Deutsche noch die Motivation, mit Aston Martin in der Formel 1 um die "goldene Ananas" zu fahren?
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Vettel gab am Wochenende im Rahmen des achten Saisonrennens in Baku die passende Antwort, bewies mit dem sechsten Platz, dass ihm der Stadtkurs besonders liegt und er auf Strecken, auf denen es auch auf den Fahrer ankommt, einen Unterschied machen kann. "Er hat mich beeindruckt. Das Auto geht jetzt ein bisschen besser und damit kommt auch die Lust am Fahren wieder zurück", sagte der frühere Formel-1-Fahrer Marc Surer bei Sport1.
Das habe man richtig gespürt, so der Schweizer: "Er hat wieder Bock. Das hat mir gefallen, weil man sich ja manchmal fragt, wo die Motivation bleibt. Jetzt war sie wieder voll da. Wir haben wieder den alten Vettel gesehen."
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Dass Vettel immer wieder Kritik einstecken muss für sein Engagement abseits der Strecke, ob nun gegen den Krieg in der Ukraine, für mehr Umweltschutz, Nachhaltigkeit oder Gleichberechtigung, kann Ex-Formel-1-Pilot Christian Danner nicht verstehen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zuletzt hatte zum Beispiel Rallye-Legende Walter Röhrl gemeint, wenn sich Vettel als Umweltsünder sehe, solle er aufhören.
"Wie kann ich dagegen sein, wenn ein Mensch sich sozial engagiert? Ganz im Gegenteil, das finde ich großartig. Das ist eine sehr gute Idee, sich sozial zu engagieren. Das ist alles gut", so Danner. "Nur ich frage mich, wo ist das Problem? In unserem Sport ist das mal sicher gar kein Problem. Da kann jeder sein, wie er will, wann er will, mit wem er will, wie oft er will." Aserbaidschan-GP, Baku
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:34:10,268 h 02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +20,823 sec 03. George Russell (GB), Mercedes, +45,995 04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +1:11,679 min 05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1:17,299 06. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +1:24,099 07. Fernando Alonso (E), Alpine, +1:28,596 08. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +1:32,207 09. Lando Norris (GB), McLaren, +1:32,556 10. Esteban Ocon (F), Alpine, +1:48,184 11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, + 1 Runde 12. Alex Albon (T), Williams, + 1 Runde 13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, + 1 Runde 14. Mick Schumacher (D), Haas, + 1 Runde 15. Nicholas Latifi (CDN), Williams, + 1 Runde Out Lance Stroll (CDN), Aston Martin Kevin Magnussen (DK), Haas Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo Charles Leclerc (MC), Ferrari (Motor) Carlos Sainz (E), Ferrari (Hydraulik) Fahrer-WM (nach 8 von 22 Rennen) 01. Verstappen 150 Punkte 02. Pérez 129 03. Leclerc 116 04. Russell 99 05. Sainz 83 06. Hamilton 62 07. Norris 50 08. Bottas 40 09. Ocon 31 10. Gasly 16 11. Alonso 16 12. Magnussen 15 13. Ricciardo 15 14. Vettel 13 15. Tsunoda 11? 16. Albon 3 17. Stroll 2 18. Zhou 1 19. Schumacher 0 20. Nico Hülkenberg (D) 0 21. Latifi 0 Stand Konstrukteurs-Pokal
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01. Red Bull Racing 279 Punkte 02. Ferrari 199 03. Mercedes 161 04. McLaren 65 05. Alpine 47 06. Alfa Romeo 41 07. AlphaTauri 27 08. Haas 15 09. Aston Martin 15 10. Williams 3
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