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Formel-1-WM 2023: Rückkehr des Südafrika-GP

Von Mathias Brunner
Der vorderhand letzte Grosse Preis von Südafrika fand 1993 statt

Der vorderhand letzte Grosse Preis von Südafrika fand 1993 statt

Formel-1-Geschäftsleiter Stefano Domenicali ist im Anschluss an den Aserbaidschan-GP nach Südafrika gereist: Die Königsklasse soll schon 2023 wieder auf der Traditionsstrecke von Kyalami fahren.

24 WM-Läufe hat die Formel 1 seit 1950 bereits in Afrika ausgetragen, aber fast zwanzig Jahren es keinen WM-Lauf von Südafrika mehr. Formel-1-CEO Stefano Domenicali hat mehrfach festgehalten: «Wir arbeiten fortwährend an unserer Strategie, wie wir die Formel 1 weiter entwickeln wollen. Abgesehen von einem Ausbau in Amerika und China streben wir die Rückkehr nach Afrika an, das ist definitiv ein Flecken Erde, der uns im Kalender fehlt.»

Der 57-jährige aus der GP-Stadt Imola ist im Anschluss an den Grossen Preis von Aserbaidschan für Verhandlungen nach Südafrika geflogen, um die Verhandlungen für eine Rückkehr des Traditionsrennens zu intensivieren. Der vorderhand letzte Grosse Preis von Südafrika fand 1993 statt, in Kyalami (bei Johannesburg). Projekte gab es im Laufe der Jahre in Kapstadt, in Tunesien und in Marokko.

Als Formel-1-Champion Lewis Hamilton vor einiger Zeit in einer Medienrunde gefragt wurde, wo er die Königsklasse in Zukunft fahren sehen wolle, meinte der Mercedes-Star: «Um eine vollständige Weltmeisterschaft zu haben, sollten wir wieder in Afrika antreten.»

Der Kyalami-Kurs (4,529 km lang) ist umfassend aufgefrischt worden, besitzt derzeit jedoch keine Lizenz (Grade 1), die vonnöten ist, um Formel-1-Rennen austragen zu dürfen.

In der Formel-1-Verfassung Concorde-Abkommen sind die sportlichen und wirtschaftlichen Zusammenhänge im Dreieck Formel 1, Autosport-Weltverband FIA und Rennställe geregelt. Dieses Abkommen ist bis 2025 auf maximal 25 Rennen pro Jahr ausgelegt. Bereits beschlossene Sache für 2023 ist die Rückkehr der Formel 1 nach Las Vegas.


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