MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Haas von Mick Schumacher: Nach Ungarn ist Schluss

Von Mathias Brunner
Mick Schumacher in Montreal

Mick Schumacher in Montreal

Haas-Teamchef Günther Steiner hat in Kanada bestätigt: Es wird ein markantes Entwicklungspaket geben, das wird zum Grossen Preis von Ungarn bereit sein, danach mit Volldampf am 2023er Fahrzeug gearbeitet.

Vor dem Hintergrund des Kostendeckels muss bei den Rennställen sehr sorgfältig abgewogen werden, wie intensiv der 2022er Wagen entwickelt werden soll und wann diese Evo-Teile ans Auto kommen. In diesem Zusammenhang hat Mick Schumachers Haas-Teamchef Günther Steiner im Fahrerlager des Circuit Gilles Villeneuve das Vorgehen bei den US-Amerikanern dargelegt.

Im ersten Saisonteil galt gemäss Steiner: «Wir wollten uns auf das Verfeinern der Abstimmung konzentrieren und auf diese Weise mehr aus dem Wagen holen.»

In Kanada hat das bislang noch nicht so gut funktioniert: Mick Schumacher auf Rang 18, Kevin Magnussen Letzter.

Der 57-jährige Südtiroler Steiner weiter: «An sich wollten wir ein markantes Evo-Paket nach Le Castellet bringen. Aber es gab Verzögerungen bei der Entwicklung, gewisse Lösungen mussten im Windkanal nochmals geprüft werden. Nun arbeiten wir auf Volldampf daran, um diese Teile fürs GP-Wochenende auf dem Hungaroring bereit zu haben, das Auto wird markant aussehen.»

«Hoffentlich ist das in Sachen Leistungsfähigkeit ein grosser Schritt nach vorne. Danach werden wir keine weiteren Evo-Teile für dieses Auto bauen und uns ganz auf die Entwicklung des nächstjährigen Modells konzentrieren. Wenn wir bei der Entwicklung noch irgend etwas finden, was uns dieses Jahr weiterhilft, dann kann es natürlich sein, dass wir Teile für das heutige Modell herstellen. Aber im Moment ist da nichts geplant.»

Erstes Training, Montreal

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:15,158
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:15,404
03. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:15,531
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:15,619
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:15,666
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:15,822
07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:15,877
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:15,877
09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:16,041
10. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:16,083
11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:16,165
12. Lando Norris (GB), McLaren, 1:16,211
13. Alexander Albon (T), Williams, 1:16,308
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:16,322
15. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:16,421
16. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:16,429
17. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:17,152
18. Mick Schumacher (D), Haas, 1:17,223
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:17,241
20. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:17,555

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