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Fernando Alonso: Hoffen auf positive Überraschung

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Formel-1-Urgestein Fernando Alonso beendete den Trainingsfreitag in Kanada als Fünftschnellster. Der Spanier rechnet damit, im Qualifying etwas weiter hinten zu landen, hofft aber auf das Gegenteil, wie er betont.

Fernando Alonso hinterliess am Trainingsfreitag in Montreal wie so oft einen starken Eindruck. Das erste Training beendete er als Drittschnellster, 0,373 sec trennten ihn von der FP1-Bestzeit von Max Verstappen. In der zweiten Session drehte er die fünftschnellste Runde, der Rückstand auf den Red Bull Racing-Star, der erneut die Messlatte für den Rest des Feldes setzte, wuchs auf 0,416 sec an.

«Ich denke, es war ein weiterer vernünftiger Freitag für uns. Das Auto fühlte sich gut an und scheint ganz gut zu sein auf dieser kniffligen Strecke», erklärte Alonso nach der zweiten freien Trainingsstunde. Und er betonte: «Es ist nie einfach, hier zu fahren, denn die Wände sind sehr nah und man fährt viel über die Randsteine – und die diesjährigen Autos sind in dieser Hinsicht nicht die stärksten. Es war eine Herausforderung, aber es hat auch wirklich Spass gemacht.»

Auch im Renntrimm habe er sich in seinem Alpine-Renner wohl gefühlt, bestätigte der zweifache Champion: «Sowohl auf einer schnellen Runde als auch im Longrun fühlte sich das Auto gut an. Aber dennoch denke ich, dass noch etwas mehr drin liegt. Wir waren nicht ganz happy mit der Fahrzeugbalance und haben noch einige Änderungen vorgenommen.»

«Einige davon funktionierten ganz gut», verriet der Asturier. «Andere waren eher negativ, aber es fehlte uns die Zeit, um darauf zu reagieren. deshalb glaube ich, dass da noch etwas Luft nach oben ist. Der grösste Faktor wird aber das Wetter sein, denn für den Qualifying-Samstag sagen die Wetterexperten Regen voraus. Wir gehen davon aus, dass wir am Samstag wie immer etwas weniger konkurrenzfähig sein werden. aber wir hoffen natürlich, dass wir diesbezüglich positiv überrascht werden.»

2. Training, Montreal

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:14,127 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:14,208
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:14,352
04. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:14,442
05. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:14,453
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:14,879
07. George Russell (GB), Mercedes, 1:14,971
08. Lando Norris (GB), McLaren, 1:14,987
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:15,033
10. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:15,119
11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:15,167
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:15,396
13. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:15,421
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:15,499
15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:15,516
16. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:15,526
17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:15,567
18. Alexander Albon (T), Williams, 1:16,171
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:16,509
20. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, ohne Zeit

1. Training, Montreal

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:15,158 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:15,404
03. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:15,531
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:15,619
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:15,666
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:15,822
07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:15,877
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:15,877
09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:16,041
10. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:16,083
11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:16,165
12. Lando Norris (GB), McLaren, 1:16,211
13. Alexander Albon (T), Williams, 1:16,308
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:16,322
15. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:16,421
16. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:16,429
17. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:17,152
18. Mick Schumacher (D), Haas, 1:17,223
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:17,241
20. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:17,555

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